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HSG startet in Großsachsen in die Drittliga-Saison
Foto: HSG Hanau
Donnerstag, 23.08.2018|keine Kategorie von Thomas Tamberg|7.026 Klicks
HSG startet in Großsachsen in die Drittliga-Saison
Hanau muss Pokal-Highlight ausblenden
Eine Woche nach dem furiosen Pokalknaller gegen Bundesligist Bietigheim ist die HSG Hanau zurück im Alltag. Die Mannschaft von Trainer Patrick Beer startet am Samstag (20 Uhr) beim TV Germania Großsachsen in die Saison der 3. Handball-Liga Ost und steht direkt vor einer kniffligen Aufgabe. „Der Gegner ist wie immer am Anfang der Spielzeit eine große Unbekannte“, warnt HSG-Coach Beer vor den Gastgebern.

Während die Grimmstädter in der vergangenen Runde Dritter wurden, entging der TVG zwar nur knapp dem Abstieg. Die Ergebnisse in den direkten Duellen – Remis in Hanau, Niederlage mit einem Tor in Großsachsen – zeugten aber schon im vergangenen Jahr von der besonderen Qualität der Nordbadener. „Das wird alles andere als ein Selbstläufer“, so Beer, der den TVG nach einigen überstandenen Verletzungen jetzt sogar noch einmal stärker einschätzt.

Besonders aufpassen muss die HSG-Defensive auf die beiden Rückraum-Schützen Jan Triebskorn und Philipp Schulz, die immer wieder von Spielmacher Jonas Gunst eingesetzt werden und über eine enorme Wurfhärte verfügen. „Das ist schon eine besondere Qualität“, weiß Beer, der zudem Kreisläufer Philipp Ulrich als Schlüsselspieler ausgemacht hat. „Das ist eine richtige Kante, da müssen wir voll dagegenhalten.“

Inwieweit die knappe 32:33-Niederlage im DHB-Pokal gegen Bietigheim Fluch oder Segen für die Spiele in der 3. Liga sein wird, muss sich noch zeigen. Die Umstellung wird sicher groß, die Motivation darf aber nicht kleiner werden. „Das wird eine ganz andere Art von Handball, wir müssen das Pokal-Highlight abhaken und mit der gleichen Einstellung ins Spiel gehen“, forderte Beer. „Das wird eine große Herausforderung. Aber wir wollen natürlich punkten.“

Personell gibt es vor der Liga-Premiere noch zwei Fragezeichen. Jan-Eric Ritter wird sich nach seinem Autounfall am Donnerstag ebenso einem Härtetest unterziehen wie Neuzugang Michal Hemmer, der noch an den Folgen eines Bänderrisses leidet. "Da hoffen wir noch", so Beer. Definitiv fehlen werden die beiden Langzeitverletzten Yannick Ahouansou (Syndesmose) und Lucas Lorenz (Sehnenabriss).
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 23.08.2018
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