„Wir haben unser Niveau nicht erreichen und das Leistungsvermögen nicht auf die Platte bringen können“, stellte Hannes Geist, Trainer der HSG Hanau, nach dem Abpfiff fest. „Das können wir besser“, weiß der Coach. Besser machte es da der TV Hüttenberg, der vor allem gut verteidigte und bis an die Grenze des Erlaubten ging. „Damit wurde es für uns ganz schwer, etwas aus Hüttenberg mitzunehmen“, fügte Hannes Geist an. Mitgenommen haben die Grimmstädter allerdings ein paar angeschlagene Spieler, die sich in den nächsten zwei Wochen auskurieren können, ehe dann am 8. Februar das Duell mit Spitzenreiter VfL Eintracht Hagen ansteht. Bis dahin wird aber auch weiter intensiv gearbeitet, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Der TVH hatte gestern Nachmittag sofort den Vorwärtsgang eingelegt (5:1 und 9:3) und nahm die klare Führung von sechs Toren mit in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel konnte Hanau zunächst auf 11:15 verkürzen. Doch die Gastgeber zogen wieder an und vergrößerten den Vorsprung über 17:11 auf 23:12, ehe sie die Partie mit einem für die Hanauer erträglicheren 26:20 beendeten.

HSG Hanau: Philipp Gutknecht, Henrik Naß; Philipp Busse (2), Julius Schröck (2/1), Max Moock (2), Lucas Faust, Nils Schröder (4), Marlon Faust (1), Benjamin Horn (3/3), Rico Ruess (3), Cedric Schiefer (1), Nicolas Reeg (1), Til Bachmann (1)

Zeitstrafen: TVH 5 – HGS 2
Siebenmeter: TVH 2/1 – HGS 7/4
Schiedsrichter: Pollmer/Rößler
Zuschauer: 100

kat

Photos: HSG Hanau / Anke Horn-Burghagen