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Tor zu einem weiteren Bundesliga-Jahr weit geöffnet
Foto: HSG HANAU
Pressebericht
Dienstag, 02.02.2016 - Hanauer Anzeiger|7.402 Klicks
Tor zu einem weiteren Bundesliga-Jahr weit geöffnet
Die A-Jugendhandballer der HSG Hanau (7.) wussten, dass das Duell mit der JSG Leutershausen/Heddesheim (6.) ein erstes Endspiel für sie ist. Entsprechend engagiert trumpften sie am Samstag auf, investierten 60 Minuten lang alles. Mit Erfolg: Der Tabellennachbar in der Bundesliga Staffel Ost wurde auch in der Höhe verdient mit 31:21 Toren (13:10) bezwungen.
Damit haben die Grimmstädter das Tor zu einem weiteren Jahr Bundesliga-Handball ganz weit aufgestoßen. „Den direkten Vergleich mit Leutershausen haben wir gewonnen. Somit konnten wir uns einen klaren Vorteil verschaffen, wenn es um den für die Direktqualifikation entscheidenden sechsten Platz geht“, freut sich Hanaus Trainer Jörn Winter. Der Heimsieg war aber auch extrem wichtig für die Moral der HSG-Mannschaft. Es war ihr erster Sieg in diesem noch jungen Jahr.

Die JSG Leutershausen war mit vielen ihrer Leistungsträger angereist und leistete anfangs ordentliche Gegenwehr. „Ihre spielerischen Mittel waren allerdings limitiert“, stellte Winter fest. Die Abwehr seiner Mannschaft, die vormittags noch diverse taktische Varianten trainiert hatte, stand sehr souverän, arbeitete leidenschaftlich. Nach anfänglicher 6:0-Abwehr stellten die Grimmstädter auf 5:1 um. Sam Hoddersen und Julian Niederhüfner störten abwechselnd auf der vorgezogenen Position das Angriffsspiel der JSG, womit die Wirkungskreise der beiden stärksten JSG-Talente erheblich eingeschränkt waren.
Lange Zeit verlief das Duell der Tabellennachbarn in der Bundesliga Staffel Ost sehr ausgeglichen. Zweimal geriet die HSG sogar in Rückstand (1:3 und 4:5), danach warf sie sich in Front – auch dank der umgestellten Abwehr. Nach 7:5 und 9:8 musste zwar noch einmal der Ausgleich hingenommen werden. Zur Pause konnte man aber eine 13:10-Führung herausspielen. Obwohl die Gastgeber direkt nach Wiederanpfiff ein weiteres Tor folgen ließen (14:10), blieb es zunächst eng (15:13, 16:14). Ab dem 18:14 jedoch wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut – über 23:15 und 28:18 zum 31:21-Erfolg. Bestnoten verdienten sich Torhüter Can Adanir sowie Lukas Eisenhuth, der sich 60 Minuten lang durchgebissen hat. „Wir hatten diesmal keinen Bruch in unserem Spiel, es wurde 60 Minuten lang konzentriert gearbeitet“, zeigten sich Jörn Winter und seine Trainerkollegen Claus Hormel und Jo Ritter sehr zufrieden.

HSG Hanau: Ben Fuhrmann, Can Adanir; Tim Schneider (4), Nils Bergau, Tim Kroth (2), Philipp Schnabel (6), Felix Preis, Julian Niederhüfner (2), Lukas Eisenhuth (7/2), Yannick Ahouansou, Tobias Reinhardt, Johannes von der Au (2), Sam Hoddersen (8/2)
Siebenmeter: HSG 4/4 – JSG 3/2
Zeitstrafen: HSG 3 – JSG 6
Zuschauer: 15
Quelle: Hanauer Anzeiger vom 02.02.2016
Artikel übernommen von Patrick Franke am 02.02.2016
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