Bericht
Freitag, 28.08.2020|Bericht von Thomas Tamberg|30.756 Klicks
HSG Hanau kämpft um Teilnahme an A-Jugend-Bundesliga-Qualifikation
Stellungnahme des Vereins
Stellungnahme
Stellungnahme der HSG Hanau zur Entscheidung des Main-Kinzig-Kreises, sportliche Wettkämpfe und handballspezifisches Training zu verbieten.
Die HSG Hanau hat am vergangenen Donnerstagmorgen per Mail die Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler und den Landrat des Main-Kinzig-Kreises Thorsten Stolz um eine Härtefallregelung gebeten. Am Donnerstagabend wurde unser Antrag abgelehnt.
Der Hintergrund für die Bitte der HSG Hanau war die Tatsache, dass unsere A-Jugend-Bundesligamannschaft aufgrund des Wettkampfverbotes die beiden Qualifikationsspiele am 11.9. und 13.9. nicht bestreiten darf und somit keine Chance hat, an Deutschlands höchster Spielklasse teilzunehmen. Die HSG Hanau ist Gründungsmitglied der A-Jugend-Bundesliga und spielt seit neun Jahren ohne Unterbrechung in dieser Eliteliga. Die hervorragende Jugendarbeit ist das Rückgrat des Vereins.
Die HSG Hanau nimmt diese Entscheidung zur Kenntnis, wird aber einen erneuten Antrag auf eine Härtefallregelung stellen sowie sämtliche weitere Schritte prüfen, um gegen diese Entscheidung vorzugehen. Das ist die HSG Hanau ihren A-Jugendlichen schuldig, die in den vergangenen Jahren unglaublich viel in ihren großen Traum von der Bundesliga investiert haben.
HSG Hanau
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 28.08.2020