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Beiden Mannschaften war anzumerken, dass es für sie um nichts mehr ging und „die Luft ein wenig raus war“ (HSG-Trainer Ibo Übel). Gleichwohl durften sich die Hanauer angesichts des Sieges darüber freuen, den Vizemeistertitel sicher zu haben. „Das war vor der Saison so nicht vorhersehbar. Unser Konzept mit der Integration vieler junger Spieler ist aufgegangen – ein großer Achtungserfolg“, zog Ücel den Hut und zeigte sich happy darüber, in dieser Konstellation in die nächste Saison gehen zu können.
Für Ibo Ücel war das Aufeinandertreffen mit den Griesheimern ein Wiedersehen mit seiner ehemaligen Mannschaft, in der er fast jeden Spieler kannte. „Der TuS hat uns vor Aufgaben gestellt, aber er war personell eingeschränkt und wurde letztlich müde“, machte der HSG-Coach deutlich, dass die Zeit für seine Hanauer Mannschaft gespielt habe.
Anfangs lagen die Grimmstädter zwar zurück (2:4, 4:5), sie drehten aber im Laufe der ersten Halbzeit die Partie und zogen noch vor der Pause auf 20:16 davon. Nach Wiederanpfiff erhöhte sich die Distanz sogar auf acht Tore (24:16). Zwar verkürzten die Gäste – mit einem starken Ahrensmeier im Rückraum – noch einmal auf vier beziehungsweise fünf Tore (26:22, 35:30), der Hanauer Drittliga-Reserve aber nicht mehr gefährlich werden. „Unser Angriff hat gut funktioniert und wir konnten aufs Tempo drücken“, sagte Ücel, der auch den „jungen Wilden“ wie Leo Sijan oder Jonas Pillmann Einsatzzeiten gab. Bestnoten verdienten sich die Torhüter: Dem gut parierenden Nico Scholz folgte Mika Krauthan, der noch mehrere Siebenmeter und freie Bälle entschärfte.
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