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Ähnlich wie in der Vorwoche erwischten die Preagberger keinen guten Start in die Partie und lagen nach knapp zehn Minuten mit 2:6 zurück. „Hanau hat uns vor Aufgaben gestellt, da können alle Handball spielen“, verwies Preagbergs Trainer Christian Hein auf die vielen Routiniers mit höherklassiger Erfahrung in den Reihen der Gäste. Mit Sven Schubert, der nach drei Monaten Pause ohne Training ins kalte Wasser geworfen wurde, wechselte Hein anschließend aber die Wende ein, denn auch dank des Linkshänders holten die Hausherren den Rückstand nach und nach auf und waren beim Seitenwechsel beinahe wieder auf Augenhöhe.
Sagorski auch von intensiver Deckung nicht zu stoppen
Die zweite Hälfte in dem sehr fairen Spiel – insgesamt verhängten die Schiedsrichterinnen keinen Siebenmeter und verteilten lediglich eine Zeitstrafe – verlief deutlich ausgeglichener als der erste Durchgang, zunächst hatten hier die Preagberger die Nase vorn. „Niklas Sagorski hat sehr gut gespielt, auf ihn haben wir nur wenig Zugriff bekommen“, lobte Hanaus Sprecher Jonas Faust den gegnerischen Schlüsselspieler, den sein Team deshalb etwas offensiver anging, allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Mit viel Tempo spielte sich Preagberg, das Hanaus Schlüsselspieler Keno Grefing früher attackierte, kurzzeitig einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, doch die Hanauer wollten sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, schlugen zurück und gingen zehn Minuten vor dem Abpfiff ihrerseits in Führung.
Das setzte wiederum neue Kräfte bei den Gastgebern frei, die noch einmal zulegten und die Partie erneut drehten. Ihren knappen Vorsprung konnten die Preagberger allerdings nicht ins Ziel retten, denn auch wenn Heins Team nach dem Ausgleich von Jonas Faust in den Schlusssekunden noch einmal einen Ball auf den gegnerischen Kasten brachte, so schlug dieser nicht in den Maschen ein – das Spiel endete unentschieden. Mit diesem Ergebnis konnten jedoch beide Teams gut leben: „Der Punkt war mehr als verdient“, befand Hein, während Faust von einem „sehr, sehr gerechten Unentschieden“ sprach.
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