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Die Grimmstädter waren mit Respekt nach Rohrheim gefahren, weil der Aufsteiger „die Mannschaft mit der besten Entwicklung in der Rückrunde ist.“ Laut Hanaus Trainer Ibo Ücel sei der TV brandgefährlich, mache 60 Minuten lang Alarm im Angriff – ob über Tempospiel oder im aufgebauten Angriff. „Wir wollten dagegenhalten und haben dies par excellence gemacht“, lobte Ücel seine Jungs, die sogleich den Vorwärtsgang einlegten und sich ein sattes Polster schufen, um die Partie souverän über die Bühne zu bringen.
Eine frühe 5:0-Führung bauten die Grimmstädter auf 11:3 aus. Zur Pause betrug der Vorsprung beruhigende sieben Tore. So gingen die Gäste relativ entspannt die zweite Hälfte an, um sich – auch dank vieler technischer Fehler der Hausherren – über 21:12 den 34:26-Sieg zu verdienen.
„Das war eines unserer besten Spiele in der Abwehr“, freute sich Ücel und hob dabei insbesondere Torben Scholl, Jost Warm, Falk Steiner und Till Bachmann hervor. „Sie haben über die gesamte Distanz geackert.“ Und das sei auch der Grund gewesen, warum die Hanauer Drittliga-Reserve das Spiel so klar für sich hatte entscheiden können. „Wenn wir in der Abwehr immer so konzentriert agieren würden, hätten wir vermutlich noch besser dastehen können“, vermutet Ücel, der stolz auf sein Team war, obgleich er feststellte, dass das Ergebnis nicht die wahre Spielstärke der Groß-Rohrheimer widergespiegelt habe.
Am Samstagnachmittag ist
Wiedergutmachung bei den Grimmstädtern angesagt – dann wollen sie sich auf
heimischem Parkett gegen den TSV Pfungstadt für die 27:32-Niederlage aus dem
Hinrundenspiel revanchieren.
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