Bericht
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Dienstag, 26.11.2019 - 5305 Klicks
Vor wenigen Tagen fand an der Karl-Rehbein-Schule der traditionelle „Tag der offenen Tür“ statt. Zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern informierten sich vor Ort über das breite Angebot der Schule. So warb das städtische Gymnasium ebenfalls mit ihrem umfassenden und vielfältigen Sportangebot, um den potenziellen Nachwuchs zu begeistern. Hier konnten die Kinder neben Hockeytechniken und Ruderschlägen auf dem Ergometer ebenso ihre Wurfqualitäten auf das Handballtor unter Beweis stellen.
Ein Highlight des Tages war der Besuch der beiden 3.Liga-Spieler der HSG Hanau, Yaron Pillmann und Fabian Tomm sowie Geschäftsstellenleiter Hannes Geist. Die Kinder traten im direkten Duell gegen den 19-jährigen Tomm an und erhielten parallel hilfreiche Tipps vom Rückraumexperten Pillmann zum erfolgreichen Torabschluss gegen seinen Teamkollegen.
Yaron Pillmann war es, der einst die Handballförderung an der Karl-Rehbein-Schule ins Leben gerufen hatte. Damals war er noch selbst Schüler in der 8. Jahrgangsstufe und wollte eine Schulmannschaft im Handball gründen. Dazu sprach er zahlreiche Mitschüler aus anderen Vereinen privat an, „denn als Handballer kennt man sich eben“, so die Nummer 22 der HSG.
Eine große Unterstützung hierbei bot seine damalige Sportlehrerin, Brigitta Frischkorn, die das Vorhaben als Aufsichtsperson begleitete. Pillmann war laut Frischkorn „damals schon ein hochklassischer Spieler“, der im Rahmen der Gründung der Handball-AG bereits Führungsqualitäten als Spielertrainer unter Beweis stellte.
Yaron Pillmann bemerkte, „dass sich Einiges an der KRS von damals getan hat.“ Er kehre immer wieder gerne an seine alte Schule zurück. Auch Fabian Tomm lobte das freundliche und offene Klima der Schulgemeinde an diesem Tag.
Bildunterschrift:
Hintere Reihe: Yaron Pillmann (HSGHanau) , Vanessa Pape (Leiterin der Handballförderung) , Jürgen Scheuermann (Schulleiter) Etienne Emmert (Trainer Handballschulmannschaften) und Hannes Geist (Geschäftsstellenleiter HSG Hanau). Vordere Reihe – Rehbeiner Handballer
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 26.11.2019