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HSG Hanau zieht gegen Dutenhofen-Münchholzhausen den Kürzeren
Foto: HSG Hanau
Bericht
Samstag, 24.11.2018|Bericht von Thomas Tamberg|5.462 Klicks
HSG Hanau zieht gegen Dutenhofen-Münchholzhausen den Kürzeren
Beer-Team hat das Momentum nicht auf seiner Seite
Die HSG Hanau muss weiter auf ihren zweiten Auswärtssieg in dieser Saison warten. Das Team von Trainer Patrick Beer verlor am 13. Spieltag der 3. Handball-Liga Ost bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II mit 21:25 (9:13) und rangiert mit 12:14 Punkten weiterhin im Tabellenmittelfeld. Der Gastgeber dagegen feiert den achten Sieg in Folge und grüßt mit 18:8 Zählern vom fünften Tabellenplatz.

Heute hat eine Mannschaft gespielt, die einen Lauf hat, gegen eine Mannschaft, die keinen Lauf hat“, sagte Beer nach der Partie. Der HSG-Coach war dabei nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Die Einstellung hat gestimmt. Wir waren kämpferisch auf einem hohen Level. Aber am Ende war die Niederlage dennoch verdient.“

Knackpunkt der Partie waren die letzten vier Minuten vor der Pause. Bis dahin lieferten sich beide Teams bis zum 9:9 einen offenen Schlagabtausch. Dann erzielten die Gastgeber ein umstrittenes Tor. Anstatt sich der Entscheidung der Schiedsrichter zu fügen, haderten die Hanauer einmal mehr mit den Unparteiischen und verloren so ihren Rhythmus.

Die U23 des Bundesligisten aus Wetzlar nutzte diese Unkonzentriertheit eiskalt aus und zog bis zum Seitenwechsel auf 13:9 davon. Diese vier Tore hätten am Ende letztlich gefehlt, sagte Beer. Zwar kämpften sich die Grimmstädter im zweiten Durchgang dank zweier Tore von Marc Strohl innerhalb von 44 Sekunden in der 41. Minute bis auf 15:14 heran, doch die tatsächliche Wende wollte einfach nicht gelingen.

Die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II gab kurz darauf Zwischengas und konnte sich bis zur 52. Minute auf 22:17 absetzen. Die Vorentscheidung war damit gefallen. Beste Werfer der Hanauer waren Jan-Eric Ritter, der drei von vier Siebenmetern verwandeln konnte, und Hannes Geist mit insgesamt jeweils vier Toren.

Trotz der Niederlage gab es auf Seiten der Hanauer einen Grund zur Freude. Kreisläufer Lucas Lorenz gab nach langer Verletzungspause sein Comeback und bestritt seinen ersten Einsatz in dieser Saison. An ihm lag es sicher nicht, dass man am Ende die fünfte Niederlage im sechsten Spiel hinnehmen musste.

„Wir müssen jetzt die Köpfe freikriegen“, sagte Beer mit Blickrichtung auf das nächste Spiel. Das steigt am kommenden Sonntag (2.12.) um 17 Uhr in der Main-Kinzig-Halle. Gegner ist dann der HSC 2000 Coburg II. Gegen den Abstiegskandidaten will das Beer-Team dann die Trendwende einläuten.
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 24.11.2018
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