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JBLH: Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß
Foto: Hanauer Anzeiger / ROLAND ADRIAN
Pressebericht
Montag, 19.10.2020 - Hanauer Anzeiger|32.762 Klicks
JBLH: Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß
HSG Hanau verliert mit 24:39 gegen Bayer Dormagen
Die A-Jugend der HSG Hanau hat dem Tabellenführer der A-Jugend-Bundesliga am Samstag eine Weile Paroli bieten können, letztlich erwies sich der TSV Bayer Dormagen für die Hanauer Handballer aber als zu stark: Nach zwischenzeitlicher Führung und kurzer Aufholjagd zu Beginn der zweiten Halbzeit, unterlag die HSG dem Ligaprimus am Ende deutlich mit 24:39 (10:19).

Die Gäste waren mit dem Selbstvertrauen aus zwei Kantersiegen nach Hanau gekommen und erlebten in der Doorner Halle ein neues Gefühl – der TSV lag nämlich zunächst einmal in Rückstand. Ihre Zwei-Tore-Führung nach zehn Minuten konnten die Hanauer zwar nicht lange verteidigen, gestalteten die Partie aber immerhin knapp 20 Minuten ausgeglichen. „Wir sind sehr engagiert aufgetreten und haben Dormagen durchaus vor Probleme gestellt“, lobte HSG-Coach Hannes Geist die couragierte Leistung seines Teams bis zu diesem Zeitpunkt.

Danach schlichen sich ins Spiel der Hausherren jedoch mehr und mehr Unkonzentriertheiten und technische Fehler ein. „Dormagen hat diese Fehler eiskalt bestraft“, so Geist, dessen Team deshalb noch vor der Pause den Anschluss verlor; beim Halbzeitpfiff lag Hanau schon mit neun Treffern zurück. „Wenn wir ein paar Fehler weniger machen, hätten wir diesen Rückstand kleiner gestalten können“, haderte Geist mit der Tatsache, dass Dormagen seine Mannschaft noch im ersten Durchgang so deutlich distanzieren konnte. Denn zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber noch einmal kurz auf und reduzierten den Rückstand auf 14:20 – ein Lauf, den Dormagen nur durch eine Auszeit stoppen konnte. Von da an lief es aber nach Plan für die Gäste: Vier Treffer in Folge erzielte der TSV, der seinen Vorsprung in der verbleibenden Spielzeit immer weiter ausbaute und letztlich einen klaren 39:24-Auswärtssieg einfuhr.

Obwohl sich der Ligaprimus am Ende als zu harter Brocken für die Hanauer entpuppte, zeigte die HSG gerade offensiv erneut gute Ansätze: „Handballerisch entwickeln wir uns von Spiel zu Spiel weiter“, hielt Hannes Geist fest, „wir können dieses Niveau momentan nur noch nicht über 60 Minuten halten.“

HSG Hanau: Philipp Spenkoch, Benedikt Weigand; Philipp Busse (4), Alen Durmic (5/1), Marlon Faust, Max Moock (2), Cedric Schiefer (10), Niklas Schierling (1), Torben Scholl, Vincent Schramm (2), Justin Aron Schreiber, Nils Schröder, Miguel Vazques

Schiedsrichter: Mühlenberg/Weist
Siebenmeter: HSG 3/1, TSV 3/3
Zeitstrafen: HSG 1, TSV 3
Zuschauer: 80

rob
Quelle: Hanauer Anzeiger vom 19.10.2020
Artikel übernommen von Andreas Kautz am 19.10.2020
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