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Torgarant springt in die Bresche
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Pressebericht
Mittwoch, 06.03.2019 - Hanauer Anzeiger / Robert Giese|4.397 Klicks
Torgarant springt in die Bresche
Hanau III vertraut im Abstiegskampf auf Maximilian Recker
Mit seiner Abschlussstärke hat Maximilian Recker von der HSG Hanau in den vergangenen Wochen für viel Aufsehen gesorgt:

Für die Bezirksoberliga-Mannschaft der HSG traf der Rückraumspieler im Februar 17-mal gegen den TV Gelnhausen III, vor gut zwei Wochen setzte Recker gegen den TV Flieden dann noch einmal einen drauf und erzielte gleich 18 Treffer. Trotz der Fähigkeiten ihres Torjägers verloren die Hanauer aber beide Partien und stehen weiter tief im Tabellenkeller.

Die aktuelle Tabellensituation der dritten Mannschaft der HSG – das von Norbert Thanscheidt trainierte Team steht auf dem vorletzten Tabellenplatz – hat allerdings erst zu den Einsätzen von Recker geführt, denn der Rückraumspieler gehört eigentlich zum Kader der Landesliga-Mannschaft der Hanauer. „Ich wurde gebeten, dort auszuhelfen“, meint Recker zu seinen Einsätzen beim Abstiegskampf eine Liga tiefer, „und das mache ich selbstverständlich gerne.“

Mit seiner Erfahrung sei er in einem derart jungen Team dann „einer, der vorangeht“ und auch bei den Abschlüssen Verantwortung übernimmt, wodurch sich die vielen Treffer zum Teil erklären ließen. „Aber die Partien gegen Gelnhausen und Flieden waren generell torreiche Spiele mit nicht so starken Abwehrreihen“, merkt der Goalgetter mit Blick auf die Ergebnisse an – gegen Gelnhausen verlor die HSG mit 34:41, gegen Flieden mit 34:39 – da ließen sich leichter Tore erzielen als in defensiv geprägten Spielen.

Recker hat indes schon in der vergangenen Saison seine Abschlussstärke unter Beweis gestellt: Damals war er mit 144 Saisontoren der fünftbeste Torschütze der Bezirksoberliga – und das, obwohl er nur 18 der 28 Saisonspiele bestreiten konnte. Der Rückraumspieler ist dabei alles andere als ein klassischer Shooter: „Ich erziele zwar auch Tore aus der Distanz, aber da ich nicht sonderlich groß bin, setze ich mich meist im Eins-gegen-eins durch“, erklärt Recker; hinzu kämen die Tore von der Siebenmeterlinie, gegen den TV Gelnhausen waren das gleich acht.

Wie lange der Torjäger der Bezirksoberliga-Mannschaft noch erhalten bleibt, steht allerdings in den Sternen. Das liege nicht am Interesse anderer Vereine, wie Recker betont: „Nach der vergangenen Saison gab es zwar Anfragen, aber ich fühle mich bei der HSG sehr wohl“, so Recker, der ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen stammt und nun hier in Hanau seine handballerische Heimat gefunden hat.

Er sieht seine Zukunft daher auch weiterhin in Hanau, allerdings eher wieder in der zweiten Mannschaft, die in der Landesliga spielt. „Ich helfe zwar gerne in der Bezirksoberliga aus“, betont der Rückraumspieler, „aber langfristig werde ich wohl eher wieder bei der zweiten Mannschaft eingesetzt, denn die hat ja auch nur einen eher kleinen Kader.“
Quelle: Hanauer Anzeiger / Robert Giese vom 06.03.2019
Artikel übernommen von Andreas Kautz am 06.03.2019
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