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Wieder nix! HSG Hanau verliert auch fünftes Auswärtsspiel
Foto: HSG Hanau
Bericht
Sonntag, 05.11.2017|Bericht von Thomas Tamberg|2.267 Klicks
Wieder nix! HSG Hanau verliert auch fünftes Auswärtsspiel
Beer-Team kann in Magdeburg nur 40 Minuten mithalten
Es ist wie verhext. Auch im fünften Anlauf konnte die HSG Hanau auswärts nichts Zählbares herausholen und verlor beim SC Magdeburg II mit 28:36 (14:15). Mit 11:11 Punkten liegen die Grimmstädter in der 3. Handball-Liga Ost somit im Tabellenmittelfeld. Der Rückstand auf einen Abstiegsplatz beträgt lediglich drei Zähler.
„Leider hat es wieder nicht gereicht. Im Vergleich zu den Heimspielen fehlen uns auswärts einfach zehn bis 15 Prozent. Wir waren in der Abwehr nicht kompakt genug und haben viele leichte Gegentore bekommen“, sagte Trainer Patrick Beer nach der Partie. „Der Unterschied zu den Heimspielen ist die Tatsache, dass wir in der Abwehr nicht einschieben und uns gegenseitig helfen, sondern jeder für sich alleine steht.“

Obwohl sich seine Mannschaft im ersten Durchgang gleich neun technische Fehler erlaubte (Beer: „So viele haben wir normalerweise am Ende eines Spiels“) konnte man zur Pause noch auf einen Erfolg bei der zweiten Garde des Magdeburger Bundesligisten hoffen.

Zweimal führte man gar mit zwei Treffern. Nach elf Minuten traf Hannes Geist zum 6:4 für die Hanauer. In der 24. Minute netzte Philipp Reuter zum 12:10 ein. Doch bereits zur Pause drehte der Gastgeber die Partie und ging seinerseits mit 15:14 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte konnten die Hanauer noch bis zur 38. Minute mithalten, dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Mit einem 6:2-Lauf setzte sich Magdeburg von 19:18 auf 25:20 ab und gab diesen Vorsprung bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Im Gegenteil am Ende wurde es aus Sicht der Hanauer mit dem 28:36-Endstand doch recht deutlich.

„Einzig Jan-Eric Ritter konnte gute Akzente setzen. Aber eigentlich haben wir heute kollektiv versagt. Fast kein einziger Spieler konnte seine Normalform abrufen. Deswegen haben wir verdient verloren“, wollte Beer anschließend nichts schönreden.

Reuter, der alle fünf Siebenmeter verwandeln konnte, war mit acht Toren der treffsicherste Schütze der HSG. Hannes Geist traf fünf Mal, Maximilian Bergold vier Mal. Börn Christoffel und Ritter waren jeweils drei Mal erfolgreich.

„Wir müssen jetzt schauen, dass wir gegen Erlangen die Punkte holen“, sagte Beer. Am Sonntag, den 12. November, empfängt die HSG Hanau den Aufsteiger aus der Bayerliga um 17 Uhr in der Main-Kinzig-Halle. Ein Selbstläufer wird das indes nicht. Erlangen spielt eine bärenstarke Runde und gehört aktuell zu den drei Top-Teams der Liga.
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 05.11.2017
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