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Hanauer Bummelbahn wird von RB51 aus Wächtersbach überrollt
Foto: HSG HANAU
Bericht Männer 3
Mittwoch, 26.11.2025 - 84 Klicks
Hanauer Bummelbahn wird von RB51 aus Wächtersbach überrollt
Die Dritte unterliegt gegen TV Wächtersbach 29:40

Samstagabend, 18:00 Uhr, Doorner Dome! Eigentlich die perfekten Rahmenbedingungen für ein Handballfest der dritten Mannschaft der HSG. Jedoch sahen die Vorzeichen eher dürftig aus. Coach Zwibbel lag zu Hause auf dem Sofa, noch von der Woche außer Gefecht gesetzt. An dieser Stelle eine gute Besserung du Trainerhäuptling. Wir haben alles für dich gegeben, am Ende hat es aber nicht gereicht. Komm schnell wieder zurück, du fehlst!


Vertreten wurde der Aufstiegstrainer von einer der aufstrebenden Persönlichkeiten in der HSG, Julian Springer. Bekannt als Taktikfuchs stellte er seine Kämpfer vorbildlich auf das Kräftemessen ein. In punkto Einstellung haben sich seine Schützlinge nichts vorzuwerfen. Der dünne Kader der Hanauer wurde durch Talente aus der A-Jugend aufgefüllt. Vielen Dank Männer, ihr habt eure Sache super gemacht und seid jederzeit wieder herzlich willkommen!

Von Anfang an legten die Gäste aus Wächtersbach los wie ein Expresszug. Schnell geriet man ins Hintertreffen und die Messe schien gelesen zu sein. Das tat dem Spaß am Sport aber keinen Abbruch und die Dritte spielte befreit und mit viel Spielfreude auf. Der Jungspund Lennon Schildknecht war zu Beginn Lenker und Denker des Angriffsspiels der HSG. Unaufgeregt und abgeklärt koordinierte er seine Nebenmänner und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Er setzte immer wieder den wuchtigen Lars Just in Szene. Dieser Freigeist sorgte mit einfachen Toren aus dem Rückraum für Entlastung seiner Jungs. Egal ob Kernwurf, Abknicker oder Stemmer übers falsche Bein, dieser Kerl hat Wurfvarianten wie ein Getränkemarkt Biersorten auf Lager. Sein Bruder Nils Just, an diesem Abend unermüdlicher Kämpfer und Kraftpaket, ackerte am Kreis wie ein Löwe. Er schnappte sich die Bälle und netzte gekonnt in die Maschen. Auch vom Strich blieb er überwiegend eiskalt. Am Ende Top-Torschütze und Anführer seines Teams. Die rechte Außenbahn beackerte die südländische Geheimwaffe Aleandro Martino. Pfeilschnell und torgefährlich ging er zu Werke. Sein Partner auf rechts war der erfahrene Hase Oli Pose. Ein unvergleichliches Wurfrepertoire und die Heber so geschmeidig wie Kaschmir. Beide mit ganz großem Einsatz und einer guten Leistung. Im Tor kochte das zarte Kätzchen Lino Weist sein Süppchen. Er entschärfte reihenweise Bälle und sorgte dafür, dass es zu Halbzeit „nur“ 13:23 stand.


Nutrition-Coach Georg Gotti Koppenhöfer sorgte in der Pause für den richtigen Mix aus Isotonik und Würze. Gemeinsam mit Betreuer und Antreiber Björn Mystikatze stellten sie die Jungs kämpferisch ein. Die zweite Hälfte wollte man offen gestalten und die Wächtersbacher vor Probleme stellen. Das schaffte vor allem der junge Wilde, Hannes Pfeifer. Er stabilisierte die Abwehr ungemein und machte den Laden hinten zeitweise dicht. Dahinter im Tor Altmeister Felix Bondkirch. Ihm macht keiner so schnell was vor, unglaublich, was der Kerl noch fischen kann. Auf außen sorgte der nächste Gastspieler Jannes Hauer für leichte Tore. Starke Leistung von diesem Talent. Nils Meyer war der nächste wichtige Faktor, der dazu beitrug, dass die zweite Halbzeit ausgeglichen verlief. In der Abwehr schnappte er sich den Aktivposten der Gäste und krallte sich an ihm fest wie eine Klette. Kampfgeist, Wille und Glaube. Diese Attribute bringt er Woche für Woche auf die Platte, ein Vorzeigetyp. Mitte der zweiten Halbzeit drehte einer völlig auf. Alex Mayer Fußballgott riss das Ruder an sich und nagelte das Ding unermüdlich in die Maschen. Beeindruckend, was dieser junge Spieler für eine Abgeklärtheit an den Tag legte. Jonas Faust unterstützte seine jungen Kumpanen und sorgte für schnelle Tore, wenn diese gebraucht wurden. Natürlich hatte man mit Tristen Vazquez einen Edeljoker an Bord, der den zweiten Kreis optimal ausspielen kann. Wendig wie ein Aal und gefährlich wie eine Hornisse setzte, er Nadelstiche in der gegnerischen Abwehr. So entstand auch das Schlitzohr-Tor des Tages. Getümmel auf dem Spielfeld, ein kurzer Pass zum Kreis, Abpraller Kreisläufer eins, Ballbesitz Kreisläufer zwei und das Ding zappelte im Netz. Keiner wusste genau, wie es passiert war. Solche Tore sind immer wieder ein Highlight. Am Ende sprechen wir von einem verdienten Sieg für die Gäste aus Wächtersbach. Vielen Dank für den fairen Ritt und bis zum nächsten Mal.

Das Beste zum Schluss, ein riesengroßes Dankeschön an alle Fans, ihr wart wie immer große Spitze! Einfach Danke!

Quelle: Jonas Faust vom 26.11.2025
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