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Die A-Jugend-Handballer der HSG Hanau warten in der 2. Liga weiter auf ihren ersten Punktgewinn, denn auch gegen die DJK SF Budenheim gewannen sie nicht. Zwar überzeugte das Torhüterduo der HSG, deren Vorderleute machten aber derart viele zum Teil haarsträubende Fehler, dass die Grimmstädter gegen einen durchaus schlagbaren Gegner dennoch mit 25:32 (8:14) unterlagen.
Elf Minuten, 45 Sekunden – so lange mussten die Heim-Fans in der Doorner Halle auf den ersten Treffer der HSG Hanau warten. Die wirkte zuvor so, als würde sie sich alle Mühe geben, keinen gefährlichen Abschluss aufs gegnerische Tor abzugeben: Technische Fehler am Fließband, katastrophale Pässe und Kreisanspiele sowie Würfe in den Block oder neben das Tor prägten das Spiel der HSG. Die durfte sich bei ihrem Schlussmann Luca Patrizio bedanken, nach der indiskutablen Anfangsphase überhaupt noch im Spiel zu sein, denn der Torwart parierte mehrmals stark.
Dass mit einem derart guten Rückhalt gegen Budenheim durchaus etwas möglich war, zeigten die folgenden Minuten, denn die Hausherren konnten rasch auf 4:6 verkürzen. „Wenn wir unsere Angriffe ausgespielt haben, haben wir auch getroffen“, hielt Hanaus Trainer Marco Bürmann fest – doch das war nie lange am Stück der Fall: Schon wenig später leisteten sich die Grimmstädter erneut „schnelle, sinnlose Abschlüsse“ und mussten wieder abreißen lassen, in die Pause ging es mit einem 8:14-Rückstand.
Im zweiten Durchgang war für die Hanauer, die zwischenzeitlich wieder auf drei Tore herankamen, trotzdem noch alles drin. Das Momentum auszunutzen, gelang der HSG allerdings erneut nicht: Mal waren es Anspiele direkt in die Hände der Budenheimer, die dadurch ihre starke Erste Welle ausspielen können, mal war es die Unfähigkeit der Hausherren, sich die Abpraller zu sichern, was dazu führte, dass sich der Gegner wieder absetzte.
„Uns hat da die Galligkeit gefehlt“, monierte Bürmann, der an der Seitenlinie angesichts der zum Teil slapstickhaften Fehler seines Teams zunehmend verzweifelte: „Wir wissen langsam nicht mehr, was wir da machen können. Dass ein paar Stammspieler gefehlt haben, darf keine Ausrede sein.“ Mitte der zweiten Hälfte traf Budenheim siebenmal in Folge und zog uneinholbar davon. Einziger kleiner Lichtblick für die Hanauer in den Schlussminuten war die Leistung von Tejas Sharma, der nun statt Patrizio zwischen den Pfosten stand und seine Sache ebenfalls gut machte – an der klaren Heimpleite änderte das jedoch nichts. Am Samstag geht es nun zur HG Oftersheim/Schwetzingen.
Zeitstrafen: 3:2 - 7m: 3/3 - 2/4
HSG Hanau: Patrizio, Sharma; Brettel (5), Deichsel (1),
Hauer, Jaus, Jünemann (2), Just (1), Kreuzer (3), Mayer (1), Pfeifer (2), Rack
(4/3), Sauer, Schildknecht (5), Sijan, Weide (1)
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