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Eine Woche nach dem ersten Heimsieg in 2025/26 ist Handball-Drittligist HSG Hanau am Samstagabend (19:30 Uhr / Sporthalle der Carl-von-Ossietzky Gesamtschule Köln) beim Longericher SC Köln gefordert. Gegen den Tabellenvierten der Staffel Süd-West bauen die Grimmstädter vor allem auf die eigene Auswärtsstärke, denn in sechs von sieben Spielen in der Fremde ging die Spielgemeinschaft aus Kesselstadt und Steinheim bislang als Sieger vom Feld.
„Das wird ein super schweres Auswärtsspiel, gegen einen ambitionierten Gegner, der sich eigentlich das Ziel gesetzt hat, am Ende der Saison unter den ersten drei oder vier Mannschaften der Staffel zu landen“, sagt HSG-Cheftrainer Axel Spandau. Zudem ist Longerich seit sieben Spielen ungeschlagen und erkämpfte sich in der Vorwoche ein 32:32-Unentschieden beim TV Kirchzell. Mit 18:4 Punkten grüßen die Gastgeber von Rang fünf, während sich Hanau – mit zwei Spielen weniger und 13:7 Zählern – auf Platz sieben einsortiert hat.
Schon in der vergangenen Spielzeit hatten sich die Kölner und ihr Trainer Christian Stark ehrgeizige Ziele gesetzt. Am Ende gelang der Mannschaft ein guter dritter Tabellenrang, wobei der SC auch zwei Mal gegen die HSG Hanau gewann. Das Rückspiel in Longerich war in der vergangenen Rückrunde aber durchaus eine Begegnung auf Augenhöhe. „Bislang hatten wir eine gute Vorbereitung auf dieses Spiel“, so HSG-Torhüter Saad Khan. „Im letzten Jahr hatten wir ein paar Probleme in Köln, aber jetzt wollen wir an die erfolgreiche erste Halbzeit gegen Münster anknüpfen – auswärts hatten wir zuletzt ohnehin einen guten Lauf.“
Trotzdem bleibt Longerich für die Brüder-Grimm-Städter eine harte Nuss, denn mit Jonas Kämper und Lennart Niehaus im Rückraum sowie Mittelmann Lennart Wörmann und dem zweitligaerfahrenen Kreisläufer Malte Nolting verfügt das Team über herausragende Individualisten. „Das sind starke Eins-gegen-eins-Akteure, zudem auch noch sehr wurfstark“, meint Spandau. „Außerdem gibt es da auch noch das starke Kreisläuferspiel, das sie haben.“ Dagegen müsse seine Mannschaft schnell den Ball laufen lassen und die eigene Wurfstärke aus dem Rückraum zur Geltung bringen.
Gerade im Rhein-Main-Derby gegen Münster strahlte Hanau jede Menge Torgefahr aus, war oftmals durch Cedric Schiefer und Lukas Böhm aus dem Rückraum erfolgreich und glänzte durch ein fulminantes Tempogegenstoßspiel über den jungen Rechtsaußen Sebastian Hein. „Wir wollen unbedingt diesen Flow, den wir momentan haben, auch mit nach Longerich nehmen und dort unsere Auswärtsserie bestehen lassen“, erklärt Spandau, der bis auf die Langzeitverletzten Dennis Gerst und Björn Gernoth personell aus dem Vollen schöpfen kann.
Vor den wichtigen Derbywochen wollen die Grimmstädter unbedingt das nächste Erfolgserlebnis einsammeln und den Anschluss an das vordere Tabellenviertel bewahren. Am 29. November reist das Team zum momentan formstarken TV Gelnhausen, ehe am Freitag, 5. Dezember das Bezirksderby gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden auf dem Plan steht.
Die HSG Hanau freut sich auf viele Anhänger des Blauen Blocks in der Sporthalle der Carl-von-Ossietzky Gesamtschule. Wer es nicht nach Köln schafft, der kann die Begegnung auch auf Sporteurope.tv verfolgen. Teile der Einnahmen aus dem Livestreaming-Angebot gehen direkt an die beiden Vereine.

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Fabian Schwarz (Dahn) |
Arthur Krispenz (Wiesbaden) |














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