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Am vergangenen Samstag kam es in
Großauheim zu einem echten Derby der Bezirksoberliga Offenbach Hanau. Unsere
Männer waren zu Gast bei der Handballspielgemeinschaft aus Großkrotzenburg und
Großauheim. Coach Zwibbel stellte sein Team vorbildlich ein und warnte vor
einer jungen und wilden Truppe.
Die Preagberger legten auch los wie die
Feuerwehr . Mit einem offensiven Spielstil stellten sie die Hanauer immer
wieder vor Aufgaben und machten ihre Sache echt gut. Aber die Kerle aus der
Grimmstadt wissen wie der Hase läuft. Wie bei einem guten Oldtimer ließen sie
den Motor schön langsam warm laufen, sodass er genau zur richtigen Zeit auf
Hochtouren lief. Als Leuchtturm und Anker Keno Grefing die Halle am Spitzenweg
betrat, erfreuten sich seine Teamkollegen über die spontane Ankunft des
Teufelskerls. Am Ende schweißte er die Murmel 8x ins Eckige, bockstarke
Leistung. Über Achter im Fahrrad weint man, beim Handball sind sie goldwert.
Deswegen traten Tanzmaus Jolle Niederhüfner und Schlitzohr Siggi Siegmund dem
Achter-Club bei. Beide mit ganz starken Leistungen. Vor allem Niederhüfner
übernahm in der sogenannten Crunchtime das Ruder und lenkte seine Kumpels
unnachahmlich in den Siegerhafen. Siggi Siegmund probierte an diesem
Tipico-Topspiel-Abend eine neue 7-Meter-Variante aus. Um sich mehr Nähe zum Tor
zu erarbeiten, schleuderte er das Spielgerät so präzise gegen den gegnerischen
Torwart, dass er den Abpraller danach souverän einnetzen konnte. Ganz klar die
Schlitzohr-Tortechnik des Tages. Im Kasten der Hanauer lungerte kein anderer
wie Felix „Bondi“ Bondkirch auf seine Beute. Mit allen Wassern gewaschen,
brachte er die gegnerischen Schützen immer wieder zur Weißglut. Nach
anfänglichen Schwierigkeiten waren es dann auch vor allem die Tore von
Shooting-Star Freddy Stengel, die der HSG einen 18:15 Halbzeitvorsprung
bescherten.
Nach Wiederanpfiff war Betonmischer Marc Strohl am Werk. Der zuverlässige Hüne
sorgte vorne nicht nur für einfache Tore, sondern stabilisierte die Abwehr
immens und trug einen großen Beitrag zum Sieg bei. Kraftpaket Horn wurde
etatmäßig durch Kraftpaket Neumann ersetzt. Oli N., der Brecher, wirbelte auf
der rechten Seite wie ein Wirbelwind. Sein Kumpane Sören Winter unterstützte
ihn dabei auf rechts und zeigte ebenfalls eine bärenstarke Leistung. In der
Abwehr kam er unglücklicherweise einmal den bekannten Schritt zu spät, durfte
duschen gehen und im Anschluss seine Mannschaft vom Spielfeldrand aus
unterstützen. Capitano Brüggemann ging wie immer in vorbildlicher Manier voran,
konnte das Spiel aber nicht beenden, da ihm ein Gegenspieler ins Knie geplumpst
war. An dieser Stelle drücken wir ganz fest die Daumen, dass unserem Leader
nichts schlimmeres passiert ist. Kopf hoch Brügge, du drahtige Maschine! Die
beiden Spezialisten Nils Meyer und Adrian Just sorgten vor allem in der zweiten
Hälfte immer wieder für immense Torgefahr, zogen die Gegenspieler und legten
dann uneigennützig auf ihre Nebenmänner ab. Was wäre ein Spieltag ohne
Edeljoker Björn Mistykatze. Der Hexer lenkte die 7-Meter gekonnt am Tor vorbei
und setzte ganz wichtige Akzente im Spiel.
Betreuer und Anheizer Tristen „T“ Vazquez sah eine aufopferungsvoll kämpfende
Hanauer Mannschaft, die stolz auf sich sein kann und sagte am HSG Mikrofon:
„Das war eine bockstarke Leistung von uns, heute hat sich jeder in den
Kampf hineingeworfen und seinen Mann gestanden. Der 39:35 Auswärtserfolg
geht unterm Strich in Ordnung. Vielen Dank an alle Fans und Unterstützer. Jetzt
geht’s ab in die Turnerschaft, um zu gucken, ob uns der Stiefel noch passt.
Schönen Abend und bleibt gesund!“
Das letzte Wort gehört unseren treuen Anhängern, vielen Dank, dass ihr wieder
mit dabei wart und uns Woche für Woche so großartig unterstützt. Liebe geht
raus! Kommt gerne am Samstag um 18.00 Uhr in den Doorner Dome und unterstützt
uns gegen den Turnverein Wächtersbach.














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