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Am vergangenen Samstag war es mal wieder soweit. Ein Spiel der dritten Mannschaft der HSG Hanau in der schönsten Halle Hessens, der Doorner Halle in Steinheim. Gegner waren die Gäste aus Seligenstadt. Diese hatten sich viel vorgenommen, da sie tabellarisch mit dem Rücken zur Wand stehen.
Es entwickelte sich von Beginn an ein Spiel mit hohem Tempo und ohne Abwehrreihen. Tore auf beiden Seiten war die Devise, sodass sich in der gesamten ersten Halbzeit keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Pfundskerl und Alterspräsident „Howie“ Thiel im Tor vereitelte zusätzlich die ein oder andere Großchance der Gäste, weswegen es in der ersten Halbzeit nur bei 20 Gegentoren blieb. Davon ließen sich die Hanauer Buben im Laufe der Halbzeit jedoch nicht aus der Ruhe bringen und spielten ihren Stiefel wie gewohnt runter. Vorne im Angriff glänzten zum wiederholten Male Publikumsliebling „Siggi“ Siegmund, Leuchtturm Keno Grefing und Capitano Marius Brüggemann. Die 3 Fragezeichen sind gefürchtet wie das Teufelsdreieck der Super-Kickers und sorgten mit einfachen Toren und viel Spielwitz für Begeisterung auf den Zuschauerrängen. An dieser Stelle nutzen wir direkt die Gelegenheit und bedanken uns ganz herzlich bei allen treuen Fans und Anhängern, die diesen Samstagnachmittag ganz besonders gemacht haben.
Auf der rechten Angriffsseite wirbelten die zwei routinierten Stammkräfte Sören Winter und Oli Pose. Beide haben zwei Sachen gemeinsam: zum einen die geballte Sprungkraft und zum anderen die Geheimwaffe Heber. Der gegnerische Torhüter konnte froh sein, dass das Zielwasser dem ein oder anderen am Vorabend so gut geschmeckt hat. Lars Just, der vom Experteneck der Doorner Halle auch liebevoll „Dickspatz“ gerufen wird, war Regisseur der Hanauer Spaßtruppe. Unaufgeregt und abgeklärt setzte er seine Nebenmänner in Szene und sorgte mit seiner Peitsche immer wieder für Aufsehen. Jonas Faust war ebenfalls stets bemüht und steuerte das ein oder andere Törchen zum Heimerfolg bei. Gegen Ende der ersten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse, sodass die Sirene beim Stand von 19:20 aus Sicht der Hanauer ertönte.
Coach Petri und seine treuen Anhänger „DJ“ Jilg und Björn „Mystikatze“ rüttelten ihre tapferen Krieger in der Halbzeitansprache so richtig wach. Die Hanauer nahmen sich vor in den zweiten 30 Minuten das Ruder an sich zu reißen und die zwei Punkte in der Schatztruhe Doorner Halle zu behalten. Janik „Kätzchen“ Kegelmann sprang im zweiten Durchgang zwischen die Pfosten und parierte reihenweise Bälle, teilweise konnte er diese sogar festhalten. In der Abwehr sorgte Max „Hulk Hogan“ Horn für immense Stabilität und legte den Grundstein für den Sieg. Ein weiterer wichtiger Faktor war Shooting-Star Freddy Stengel. Der wendige Kreisläufer stand gefühlt immer richtig und blieb vom Halbmond eiskalt. Starke Partie, mein Lieber! Nils Meyer, der wuselige Linksaußen, tat dem Spiel der Hanauer im zweiten Durchgang sehr gut und belebte mit viel Spaß am Spiel die Hanauer Truppe. Die zweite Hälfte war auch eine kleine Sternstunde von Jugendkoordinator Julian Springer. Mit unzähligen Wurf- und Passtäuschungen verknotete er die Beine der gegnerischen Abwehr, spielte sie schwindelig, blieb selbst eiskalt und gab starke Vorlagen. Emotional-Leader Adrian Just peitschte seine Nebenmänner immer wieder nach vorne und motivierte in vorbildlicher Manier. Man konnte irgendwann den Sand im Getriebe abschütteln, kämpfte vorbildlich und behielt die zwei Punkte am Ende souverän zu Hause. 40:36, was für ein Spiel.
Das schönste an so einem Sieg ist das fröhliche Beisammensein im Anschluss bei dem ein oder anderen isotonischen Kaltgetränk. Nächstes Wochenende ist die Dritte der HSG spielfrei. Das tut bei der hohen Belastung in der BOL Offenbach-Hanau auch echt mal gut, so können Wunden geleckt und Kaltgetränke vernascht werden. In diesem Sinne, seid stets auf der Hut und passt auf euch auf.














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