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Der erste Punktgewinn der Saison war für die A-Jugend der HSG Hanau zum Greifen nah, am Ende versagten den Hanauer Handballern im Kellerduell der 2. Bundesliga aber die Nerven. Dadurch unterlag die HSG dem direkten Konkurrenten SG BBM Bietigheim, mit dem sich die Grimmstädter über die gesamte Spieldauer hinweg ein Duell auf Augenhöhe geliefert hatten, schließlich mit 30:32 (14:14).
Einen Vorteil konnte sich in der Main-Kinzig-Halle zunächst keiner der beiden Kontrahenten erarbeiten: Die Hanauer stellten zwar eine sichere, agile Abwehr, außerdem parierte Schlussmann Luca Patrizio einige Würfe, diese Steilvorlage konnten die Gastgeber im Angriff allerdings nicht nutzen. Hier arbeiteten sie sich durch schnelles Druckspiel häufig glasklare Chancen heraus, versemmelten diese jedoch gerade von den Außenpositionen oder vom Kreis viel zu häufig. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel spielte sich Bietigheim angesichts des Chancenwuchers der Hausherren erstmals einen kleinen Vorsprung heraus, dank zwei präziser Distanzwürfe egalisierte Hanau aber noch vor dem Halbzeitpfiff und ging mit einem 14:14-Remis in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel schlossen die Hanauer zunächst etwas genauer ab und gingen folgerichtig mit zwei Toren in Führung, diesen Vorsprung baute die HSG allerdings nicht aus: Einerseits zeigte sich die Hanauer Deckung nun sehr anfällig gegenüber Schlagwürfen der Gäste, andererseits leisteten sich die Gastgeber im Angriff den ein oder anderen Fehler zu viel. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff hatten die Gastgeber angesichts einer 27:25-Führung dennoch beste Chancen, zum ersten Mal in dieser Saison zu punkten, doch in den Schlussminuten waren die Grimmstädter schlichtweg nicht abgezockt genug. Einige vergebene Großchancen hier, eine unnötige Zeitstrafe dort, und schon lag Hanau hinten.
Mit einer offenen Manndeckung versuchten die Hausherren zwar, die Partie noch einmal zu drehen, aber da sich Bietigheim davon nicht aus dem Konzept bringen ließ, nahmen die Gäste schließlich beide Punkte mit. „Wir hatten alleine in der ersten Halbzeit zwölf Fehlwürfe“, ärgerte sich HSG-Coach Marco Bürmann, der bis auf die Abschlüsse mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden war – aber ihre Nervenschwäche bei den Torwürfen brach den Hanauern auch in dieser wichtigen Partie das Genick.
HSG Hanau: Held, Patrizio; Brettel (3), Deichsel, Gernoth (7/1), Hauer (1), Jaus, Jünemann (5/5), Just (3), Kaiser (1), Kreuzer (1), Mayer, Pfeifer, Scharriär (5), Schildknecht, Weide (4)
7m: HSG 6/7, SG 7/9 - Zeitstrafen 4/4
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