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Die Jagd nach den ersten Punkten in der 2. Bundesliga führt die A-Jugend der HSG Hanau am Samstag (15.30 Uhr) zu HT München, doch in der bayrischen Landeshauptstadt dürften die Trauben für die Hanauer Handballer sehr hoch hängen. Die Münchener sind nämlich noch ohne Verlustpunkt Tabellenführer und gerade offensiv das Maß aller Dinge.
Fast 40 Tore produziert die Münchener Torfabrik pro Spiel im Schnitt und zeigte sich vor allem beim bisher einzigen Heimspiel in Torlaune, als sie die SG BBM Bietigheim mit 47:27 aus der Halle fegte. Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel des Tabellenführers ist der durchweg gefährliche Rückraum, der nicht nur für den Großteil der Treffer verantwortlich ist, sondern auch Kreis- und Außenspieler geschickt ins Spiel bringt. „Da werden die Akzente gesetzt, deshalb müssen wir uns darauf gut vorbereiten“, fordert Hanaus Co-Trainer Julian Springer, dass die HSG-Defensive rechtzeitig auf die großgewachsenen gegnerischen Rückraumspieler herausrückt.
Springer ist zuversichtlich, dass seinem Team das auch
gelingt, schließlich war die Defensive bisher das Feld, in dem die noch
punktlosen Grimmstädter am meisten überzeugen konnten. In München will die HSG
daraus nun auch offensiv mehr Kapital schlagen, häufiger ins Umschaltspiel
kommen. „Wir wollen schnell nach vorn und uns da Sicherheit holen“, erläutert
Springer. Personell sieht es bei den Hanauern wieder besser aus als zuletzt:
Nur hinter dem Einsatz des an Schulterproblemen laborierenden Idriss El Hammoumi
steht ein Fragezeichen. „Es könnte allerdings sein, dass ein paar Spieler bei
der Drittliga-Mannschaft gebraucht werden“, schränkt Springer ein – diese
spielt am Samstagabend in Homburg. ROB
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