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Schon früh in der Saison häufen sich die Ausfälle bei der A-Jugend der HSG Hanau, die am Samstag ab 12 Uhr einen der stärksten Kontrahenten in der 2. Bundesliga in der Doorner Halle empfängt. Mit der SG Pforzheim-Eutingen kommt auch der aktuelle Toptorjäger der Liga in die Brüder-Grimm-Stadt, den die ersatzgeschwächten Hanauer Handballer im Kollektiv in die Schranken weisen wollen.
Satte 23 Treffer hat Finn Meißner in den beiden bisherigen Spielen erzielt, womit er die Torschützenliste der Liga derzeit klar anführt. „Sie sind im rechten Rückraum überragend besetzt“, weiß auch Hanaus Coach Marco Bürmann um Meißners Qualität als Distanzschütze, weshalb bei den Grimmstädtern in dieser Woche im Training verschiedene Abwehrvarianten einstudiert werden sollen. Das richtige Mittel zu finden, könnte sich allerdings als knifflig erweisen, denn Meißner verfügt auch über gute Mitspieler im Rückraum, die ihre Stärken eher im Eins-gegen-Eins haben und dadurch Lücken nutzen könnten, sollte die HSG Meißner zu offensiv angehen.
„Wir werden versuchen, das im
Kollektiv zu lösen“, setzt Bürmann dabei klar auf die Mannschaft als Ganzes,
und das Kollektiv ist bei den Hanauern dieser Tage generell gefragt, denn wegen
Verletzungen und Krankheit ist der Kader merklich ausgedünnt. So wird Bürmann
wohl weiterhin auf Arne Brettel verzichten müssen, bei Idriss El Hammoumi soll
eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die anhaltenden Schulterprobleme geben –
ein Einsatz am Wochenende erscheint vor diesem Hintergrund fraglich.
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