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Einen bis zuletzt spannende Fight bekamen die Zuschauer in der Doorner Halle zu sehen. Als glücklicher Sieger verließen die Gäste das Parkett. Sie hatten sich mit einem Tor durchsetzen und damit auch den zweiten Punkt gutschreiben können.
Hanaus Trainer Ibo Ücel sah seine Mannschaft genau um diesen einen Zähler betrogen. Ein klares Foul sei nicht geahndet worden. „Es hätte einen Siebenmeter geben müssen“, ärgerte sich Ücel, der insgesamt die Lei(s)tung der Schiedsrichter monierte: „Das wird dem Spiel nicht gerecht.“
Wie von Ücel befürchtet, ist Hanau nicht so wie erhofft gestartet. Mit Falk Steiner und Markus Kirchherr fehlten gleich zwei wichtige Kräfte. „Der Grund für die Niederlage lag aber in der mangelnden Chancenauswertung“, gab er zu bedenken. Anfangs war es noch gut angelaufen (7:4, 9:6), doch dann wendete sich das Blatt. Egelsbach machte Dampf. „Wir haben uns von dem schnellen Anwurf und der Zweiten Welle überraschen lassen“, gab Ücel zu. Seine Mannschaft habe dagegen zu lange kein Tor geworfen und damit verdient verloren.
Aber auch für den neuen
Egelsbacher Trainer Patrick Kütemeier war nicht alles perfekt: „Wir sind schwer
ins Spiel gekommen und hatten in der Abwehr keinen Zugriff. Nach entsprechenden
Wechseln war die Kombination aus Abwehr und Torhüter besser im Spiel und wir
haben diese Aufgabe ab der 15. Minute kampfstark als Team gelöst.“ Als vorne
der Faden etwas verloren wurde, konnte Hanau immer wieder verkürzen (auf 16:17
und 22:23). Eine Minute vor Schluss stand es 25:26 – beide Mannschaften hatten
noch eine Auszeit. Ein Tor wollte aber nicht mehr fallen – sehr zur Freude der
SGE, die am Freitag zur Heimpremiere die TGS Niederrodenbach in der
Dr.-Horst-Schmidt-Halle empfängt. Die Hanauer sind nach Pfungstadt unterwegs.
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