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Der zweite Durchgang sollte dann durchweg dramatisch werden. Die Hanauer um ihren starken Torhüter Sebastian Schermuly vernagelten das Tor und dem TV Großwallstadt gelangen zwischen der 30. und 45. Minute lediglich zwei Tore. Diese Phase nutzten die Hausherren und zogen mit einem Vier-Tore-Lauf auf 19:17 davon. Die Main-Kinzig-Halle stand Kopf und man verstand sein eigenes Wort nicht mehr.
Doch dieses Mal bewahrte der TV Großwallstadt kühlen Kopf. Zwar fehlte auf beiden Seiten etwas das spielerische Element, dafür wurde umso mehr um jeden Zentimeter gekämpft. Der TVG antwortete ebenfalls mit einem Vier-Tore-Lauf und stellte in der 52. Minute den alten Abstand wieder her (22:20).
Bis buchstäblich zur letzten Sekunde stand das Spiel in der Folgezeit auf Messers Schneide. Die Hanauer hatten den letzten Angriff, konnten sich aber keine Wurfchance mehr herausspielen. Am Ende setzte sich der Favorit hauchdünn aber auch nicht unverdient mit 26:25 durch. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie an sich geglaubt hat und wieder zurückgekommen ist. Das ist nicht einfach gegen so ein Top-Team“, sagte Schulz.
Bereits nächste Woche spielt die HSG Hanau erneut zu Hause. Am Sonntag ist der GSV Eintracht Baunatal im Hessen-Derby zu Gast. „Die Mannschaft hat gegen Großwallstadt eine tolle Moral gezeigt. Dort wollen wir gegen Baunatal ansetzen“, sagte Schulz.