














































.png)





































Zu einer ungewohnten Spielzeit am vergangenen Sonntag wollte man dem Tabellenzweiten aus Offenbach Paroli bieten. Sonntagsspiele haben immer ihren eigenen Charakter, da man die Chance hat, die Nährstoffspeicher über zwei Tage mit flüssigem Gold zu beladen. Coach Petri sieht seine Kickers gerne auf dem Berg jubeln, an diesem Tag wollte er aber mit seinen Grimmstädtern die zwei Punkte in der Doorner-Festung behalten. Er heizte seinen Kämpfern in der Kabinenansprache ordentlich ein und schickte seine Truppe motiviert aufs Feld. Das Spiel war in der ersten Halbzeit von einem unglaublichen Tempo geprägt. Die Gäste flitzten wie Hasen bei der Fuchsjagd durch die Halle und drückten mords auf das Gaspedal. Die Hanauer Drittvertretung hatte sich das Ganze etwas anders vorgestellt und wollte eher eine ruhigere Kugel schieben. Man musste sich jedoch der Spielidee der Gäste anpassen und konnte die Murmel zuverlässig im gegnerischen Kasten versenken. Die Zuschauer einer gut gefüllten Doorner-Halle sahen eine Partie auf Augenhöhe. An dieser Stelle möchten wir uns, wie immer, ganz ganz herzlich bei unseren treuen Fans und unglaublich loyalen Anhängern bedanken. Wir freuen uns über jede gute Seele, die uns beim Sporttreiben in der Halle anfeuert.
Die zweite Halbzeit blieb ein Spiel auf Messers Schneide. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Unser Äppler-König im Tor, Felix Bondkirch, setzte in den wichtigen Phasen seine Akzente und sorgte dafür, dass das Spiel offen blieb. Im Angriff ist die längste Latte Hanaus hervorzuheben. Keno Grefing schweißte die Murmel zehnmal in die gegnerischen Maschen. Der Kerl kann es nicht nur mit dem Pinsel, sondern auch mit dem runden Leder. Am Ende war man leider nicht clever genug, um das Spiel zu gewinnen. Nichtsdestotrotz hat man den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel geliefert, alle blieben soweit gesund (Daumen hochfür unseren Eisner, wir drücken die Daumen, dass es deiner Pranke gut geht) und das Kaltgetränk konnte man sich nach einem ordentlichen Arbeitstag schmecken lassen. Die Kurzanalyse des Spiels zeigt, dass die Intervallmethode auf 3x15 Minuten ausgebaut werden sollte.
Am kommenden Wochenende sind wir spielfrei. Wir möchten aber alle treuen Anhänger und Freunde der HSG ganz herzlich dazu einladen, am Sonntag (02.03.2025) den Steinheimer Faschingszug mit uns zu genießen. An der unglaublich toll gelegenen Doorner-Halle wird man mit Speis und Trank bewirtet. Wir freuen uns auf euren Besuch. In diesem Sinne eine wunderschöne Restwoche und wir melden uns in zwei Wochen mit dem nächsten Spielbericht zurück. Dann heißt es hoffentlich wieder „Zwei Punkte für die Dritte der HSG“.
Für die HSG III auf dem Parkett: Felix Bondkirch und Michael Schäfer im Tor; Keno Grefing (10 Buden), Lucas Eisenhuth und Björn Christoffel (jeweils 5 Buden), Siggi Siegmund und Freddy Stengel (jeweils 4 Buden), Jonas Faust und Lars Just (jeweils 3 Buden), Jonas Pillmann (1 Bude), Sören Winter, Adrian Just, Julian Springer und Max Horn