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In den letzten Wochen können die Teilzeit-Handballer der HSG Hanau ihren Durst nur noch im Training stillen. An dieser Stelle der Appell an den Getränkewart Lars Just. Dieser muss wieder die richtige Mischung für den Zaubertrank finden, damit die Punktspiele am Wochenende für sich entschieden werden können. Ernährungscoach Georg „Gotti“ Koppenhöfer tüftelt auch schon an dem neuen Ernährungsplan für die nächsten Wochen. Eine High-Fat-High-Protein-Diät wird angestrebt. Die ganze Planung findet im engen Austausch mit Just statt, der die nötigen Carbs flüssig bereitstellen soll. Coach Petri ist fest davon überzeugt, dass die Anpassung im Ernährungsbereich Früchte tragen wird.
Die fleißigen Ameisen der dritten Mannschaft gingen am Wochenende zunächst konzentriert zu Werke. Gegner war die Spielgemeinschaft aus Hainburg. Das Hinspiel konnte man noch klar für sich entscheiden. Dieses Mal musste man aber den Kürzeren ziehen. Wenn man sich den Spielverlauf anguckt war das ein hochverdienter Sieg der Hainburger Affen, so nennen sich unsere alten Freunde und Bekannte aus dem Offenbacher Stadtteil. Am Anfang der Partie schenkten sich beide Mannschaften gar nix. Viele Tore fielen auf beiden Seiten und das Spiel war von viel Tempo und Spielwitz geprägt. Bei den Hanauern überzeugte wie gewohnt Sebastian „Siggi“ Siegmund. Der Kerl ist vergleichbar mit einer guten Flasche Wein. Je älter er wird, desto reifer und besser performt er auf der Platte. Wenn man ihn beim Spielen zuschaut spürt man richtige Benjamin-Button-Vibes. Ansonsten waren die üblichen Verdächtigen mit am Start. Capitano Brüggemann und Börsenmogul Eisner schrubbten die linke Außenposition. Niederhüfner, Pillmann und Springer tanzten im Mittelfeld. Die rechte Seite beackerten Christoffel, Winter und der blitzschnelle Pose. Im Tor probierten sich die drei Legenden Weist, Bondkirch und der footballverrückte Abt. Nach einer knappen Viertelstunde war das Spiel ausgeglichen und der Spielstand lautete 9:9. Dann konnten sich jedoch die Hainburger Stück für Stück absetzen und gingen mit einer 22:18 Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang probierte man alles, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Abwehrmonster Frederik Stengel und Edeljoker Adrian Just wirbelten mittlerweile im Spielgeschehen und drehten an dem ein oder anderen Schräubchen. Die Gäste ließen sich jedoch von der propper besetzten Bank der Gastgeber nicht beeindrucken und spielten ihren Stiefel runter. Denn Howie Thiel, Captain Puerto Rico und der hübschere Kegelmann peitschten ihre Mannen zu Topleistungen. Wie flinke Äffchen an den Lianen des Dschungels erzielten die Gäste spielerisch Tor um Tor. Die Zuschauer bekamen satte 70 Tore zu sehen. Das Schlitzohr-Tor war an diesem Tag jedoch nicht zu finden. Ein großes Dankeschön an alle treuen Anhänger und Unterstützer. Ihr wart wie immer 1. Liga. Unserer Dritten kann man insgesamt keinen Vorwurf machen. Man stand sich in den entscheidenden Phasen leider zu oft selbst auf den Füßen. Eine solche Situation kannte ansonsten immer nur unser Mentor und jahrelanger Weggefährte Bernd „Ratzi“Radina. Wie bereits beschrieben geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung. Nun heißt es Wunden lecken, den neuen Ernährungsplan in die Trainingseinheiten integrieren und gestärkt aus der Situation hervorgehen, um am kommenden Sonntag die nächsten zwei Punkte auf das Spieltagskonto zu bringen. Anwurf in Wächtersbach ist um 17:30 Uhr. Wir freuen uns, freuen uns, schauen wir mal was wird, was wird.
Für die HSG III auf dem Parkett: Bondkirch, Weist und Abt im Tor; Siegmund (13 Buden, davon 6 vom Strich), Niederhüfner, Stengel und Brüggemann (jeweils 4 Buden), Christoffel (3 Buden), Winter, Pillmann und Eisenhuth (jeweils 2 Buden), Just, Springer und Pose