















































.png)





































Die beiden führenden Mannschaften lieferten sich „ein unfassbar geiles Oberliga-Spitzenspiel“ (HSG-Trainer Ibo Ücel). Bitter nur, dass die Grimmstädter letztlich kein Kapital aus ihren Möglichkeiten schlugen. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht“, fand Ibo Ücel. Gegen die cleveren, erfahrenen und spielintelligenten Umstädter hätten letztlich Nuancen gefehlt. „Ich bin stolz auf meine Truppe, die sich nicht hängen gelassen und der großen Kulisse widerstanden hat.“
Insbesondere in der zweiten Halbzeit hatten die Hanauer „gekämpft wie die Löwen“. Dadurch wurde der Fünf-Tore-Pausenrückstand nahezu ausgebügelt. Doch dann „wollten wir mit dem Kopf durch die Wand“. Womit die Gastgeber zum Gegenangriff eingeladen wurden.
Die HSG-Reserve hatte gut in die Partie gefunden (2:0 und 4:1 geführt), geriet aber in Rückstand (7:10). Die Distanz wuchs auf fünf Tore bis zur Pause. „Wir haben in der Abwehr gut gestanden, aber vorne elf freie Bälle nicht genutzt“, ärgerte sich Ücel über die mangelnde Chancenverwertung. Umso beeindruckter zeigte er sich, als seine Jungs trotz eines 11:17- Rückstands motiviert zur Aufholjagd bliesen und einen 5:1-Tore-Lauf hinlegten. Der Anschluss gelang zwar in der 42. Minute (20:19), doch der Ausgleich sollte nicht fallen – die Heimsieben nutzte mehrfach den letzten Pass im Zeitspiel zum Torerfolg und bejubelte nach 23:19, 25:21 und 29:27 den 32:29-Sieg. „Wir können hocherhobenen Hauptes aus diesem Spitzenspiel gehen, müssen weiter lernen und wollen versuchen, jedes Spiel zu gewinnen“, sagte Ibo Ücel.
Alle wichtigen Infos zum Handballgeschehen in der Region und rund um unsere HSG Hanau finden sich auf Hanauer.de.