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3.Liga: Ganz bittere Auswärtspleite in Springe
Foto: HSG Hanau
Bericht
Samstag, 15.10.2016|Bericht von Thomas Tamberg|4.773 Klicks
3.Liga: Ganz bittere Auswärtspleite in Springe
Vier-Tore-Vorsprung verspielt und weitere verletzte Spieler
Am Ende hat es wieder nicht ganz gereicht, doch die HSG Hanau kommt ihrem ersten Auswärtssieg in der 3. Liga immer näher. Bei den HF Springe verlor das Team von Trainer Patrick Beer mit 26:28 (13:11). Hatte aber den letztjährigen Zweitligisten lange Zeit am Rande einer Niederlage. Mit nunmehr 4:8 Punkten liegen die Grimmstädter auf dem 13. Tabellenplatz.
„Das ist ganz bitter“, war Beer nach der Partie die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. „Wir hatten das Spiel klar im Griff.“ In der Tat: Nach 37 Minuten führte der Aufsteiger beim Stande von 17:13 bereits mit vier Toren.

Wenig später konnte das junge Hanauer Team in Überzahl zwei hundertprozentige Chancen nicht verwerten und brachte den Gastgeber um Weltmeister Sebastian Preiß, dem nur zwei Tore gelangen, überraschend zurück ins Spiel.

Kämpferisch auf höchstem Niveau

In der 48. Minute wiederholte sich die Gegebenheit. Erneut konnte die HSG zwei klare Chancen nicht nutzen. Spätestens jetzt erwachten auch die knapp 500 Zuschauer und der Mit-Favorit für den Aufstieg startete die Aufholjagd.

„Wir können uns davon nichts kaufen. Aber die Mannschaft hat Moral gezeigt und kämpferisch auf höchstem Niveau agiert“, analysierte Beer. Zumal das Team ohne Sebastian Siegmund und die beiden langzeitverletzten Spieler Marc Strohl und Eric Schaeffter auskommen musste.

Das Verletzungspech bleibt den Hanauern auch weiterhin treu. Dieses Mal erwischte es Kai Best kurz nach der Pause. Auch der gerade erst wieder fit gewordene Tilman Werner konnte in der Schlussphase nicht mehr mitmachen. Er war mit sechs Treffern, neben Max Bergold (6) und Yaron Pilmann (5) erfolgreichster Werfer der HSG Hanau an diesem Abend.

Derby gegen Nieder-Roden am Freitag

Bleibt zu hoffen, dass Werner und Best ebenso wie Siegmund bis zum Freitag wieder einsatzbereit sind. Dann kommt es in der Main-Kinzig-Halle zum Knaller-Derby gegen die favorisierte Mannschaft der HSG Rodgau Nieder-Roden. Anpfiff ist 20.30 Uhr.

„Die Art und Weise wie wir in Springe aufgetreten sind, gibt uns Hoffnung“, blickt Beer positiv nach vorne. Zumal die HSG Hanau in eigener Halle bisher stets als Sieger den Platz verlassen hat.
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 15.10.2016
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