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Nächste Hiobsbotschaft: Kai Best fällt rund zehn Wochen aus
Foto: HSG HANAU
Meldung
Sonntag, 16.10.2016|Meldung von Thomas Tamberg|4.920 Klicks
Nächste Hiobsbotschaft: Kai Best fällt rund zehn Wochen aus
Bereits der dritte Langzeitverletzte
Ausgerechnet vor den heißen Derby-Wochen geht die HSG Hanau personell am Stock. Bei der 26:28 (13:11)-Auswärtsniederlage bei den HF Springe hat es jetzt auch noch Kai Best erwischt. Der Außenspieler brach sich das Radiusköpfchen am linken Ellenbogen und fällt mindestens zehn Wochen aus.
„Das ist sehr ärgerlich. Ich habe mich so auf die Derbys gefreut, zumal ich gegen Nieder-Roden gegen meinen Mitbewohner Benedikt Müller gespielt hätte. Darauf habe ich mich sehr gefreut“, sagte Best.

Der 28-Jährige kam gerade richtig in Fahrt. In Springe durfte er erstmals von Beginn an ran, holte einen Siebenmeter raus und erzielte im ersten Durchgang zwei Treffer. Bei der ersten Aktion in der zweiten Hälfte passierte dann die Verletzung. „Ich war gerade gut drauf, umso bitterer ist es für mich.“

Bereits der dritte Langzeitverletzte

„Bereits in Hildesheim zeigte er eine starke Leistung“, sagte Trainer Patrick Beer. „Es ist sehr schade für Kai und uns trifft sein Ausfall natürlich hart.“

Best muss die nächsten beiden Wochen Gips tragen, dann darf er vier Wochen den Arm so gut wie gar nicht belasten. Erst danach kann ernsthaft an der Rückkehr aufs Handballfeld gearbeitet werden.

Damit ist Best nach Eric Schaeffter (Schulter-OP) und Marc Strohl (Innenbandanriss im Ellenbogen) mittlerweile der dritte Langzeitverletzte der HSG Hanau. Dazu kommt noch Tilman Werner, der mit Schulterproblemen immer wieder zurückgeworfen wird.

„Aber Jammern hilft nichts. Wir schauen nach vorne“, sagte Beer. Der Coach zieht in Erwägung einen weiteren A-Jugendspieler in den Drittliga-Kader zu integrieren. Es sind diese Momente, in denen sich die hervorragende Jugendarbeit wieder bezahlt macht. Seit sieben Jahren spielt die A-Jugend in der Bundesliga auf höchstem Niveau. Somit ist der Sprung in den Erstmannschaftskader für die Jugendlichen zwar gewaltig, aber nicht unmöglich.

Für die junge Hanauer Mannschaft sind die Ausfälle dennoch eine enorme Hypothek. Als Aufsteiger von der Oberliga-Hessen in die semi-professionelle 3. Liga ohnehin vor eine Herkulesaufgabe gestellt, muss das Team von Trainer Patrick Beer nun auch noch jede Menge personelle Rückschlage hinnehmen.

Derby-Wochen stehen bevor

Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, wie achtbar sie sich bis dato aus der Affäre gezogen hat. Mit 4:8 Punkten rangieren die Grimmstädter weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz. Auswärts schnupperte man wie zuletzt beim Zweitliga-Absteiger HF Springe lange Zeit sogar an der Sensation.

Nun erwartet man am Freitag, den 21. Oktober ausgerechnet mit Nieder-Roden einen bärenstarken Derby-Gegner in der Hanauer Main-Kinzig-Halle (Anpfiff 20.30 Uhr). Anschließend geht es zum TV Großwallstadt, bevor am Sonntag, den 6. November die MSG Groß-Umstadt die erste Derby-Reihe abschließt. Immerhin: Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken konnten bisher beide Heimspiele gewonnen werden.
Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 16.10.2016
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