














































.png)





































Einen bejubelte die Hanauer Drittliga-Reserve am Sonntagnachmittag mit ihren Fans in der Doorner Halle. Nicht ganz so zufrieden zeigte sich Trainer Ibo Ücel, für dessen Geschmack zu viele Gegentore gefangen wurden. „Wir haben durch einfache Fehler die TuSpo eingeladen mitzuspielen und das hat sie auch gut gemacht“, fand der Coach. Da den Gästen auf der Zielgeraden allerdings die Puste ausging, wurde es am Ende deutlich für seine Jungs, die für die nächsten Spiele gut beraten seien, sich in der Abwehr zu steigern – ansonsten könne der Schuss nach hinten losgehen.
Die ersten 15 Minuten hatten die Grimmstädter genauso gespielt, wie es sich ihr Trainer vorgestellt hatte. Mit einer offensiven Deckung gegen den TuSpo-Haupttorschützen Tim Kroth legten sie gut los und nutzten Ballgewinne, um sich auf 8:4 und 12:7 abzusetzen. Doch die Gäste robbten sich wieder heran (14:12), sodass der Pausenvorsprung nur sehr mager ausfiel: Hanau führte nach 30 Minuten 18:16.
Nach Wiederanpfiff fiel sogar der
Anschluss (18:17), der Ausgleich aber nicht. Obwohl sich die in verschiedenen
Konstellationen und mit vielen jungen Talenten agierende HSG II immer wieder
absetzen konnte (25:21), blieb es eine zunächst enge Kiste in diesem Duell der
Reservisten (27:25). „Und das, weil wir zwar am Gegner dran sind, es aber nicht
schaffen, das Spiel zu unterbinden“, erklärt Ibo Ücel. Da den Obernburgern dann
aber auf den letzten Metern die Puste ausging, konnte sich seine Mannschaft
doch noch mit erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen aus dem Staub machen
und mit sieben Toren Vorsprung gewinnen. „Das Ergebnis fiel höher aus, als es
der Spielverlauf aussagt.“ Ibo Ücel ist aber überzeugt, dass seine Jungs etwas
Positives mitnehmen und daraus lernen werden, um am Samstag beim TV
Groß-Rohrheim wieder konsequenter in der Abwehr zu stehen.
Alle wichtigen Infos zum Handballgeschehen in der Region und rund um unsere HSG Hanau finden sich auf Hanauer.de.