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Die Hanauer waren nach der HSG Kahl/Kleinostheim die zweite Mannschaft, die in dieser Saison bei der heimstarken SGE beide Punkte entführte – dabei waren die Voraussetzungen nicht die besten. Einige HSG-Spieler mussten krankheitsbedingt passen – ebenso Trainer Ibo Ücel, der schon beim Abschlusstraining gefehlt hatte.
Am Sonntag saß er aber gebannt vor dem Live-Ticker und fieberte bis zuletzt mit, was seine Jungs unter der Leitung von Co-Trainer Timo von Albedyll praktizierten. Als das „Ende der regulären Spielzeit“ aufblitzte, atmete Ücel auf: „Ich bin megastolz auf unsere superjunge Mannschaft.“ Ohne ihren Torjäger Torben Scholl und mit nur einem Keeper ging es in die Partie, in der Robin Marquardt Verantwortung übernommen und im richtigen Moment die richtigen Dinge getan habe. Ebenso fühlte sich Ücel von seinem Co-Trainer perfekt vertreten. „Er hat zum richtigen Zeitpunkt die Auszeit genommen, den Druck rausgenommen und richtig gewechselt.“
Die Grimmstädter starteten furios
(4:1, 7:3) und gingen – trotz zwischenzeitlichem 10:10-Ausgleich – mit einem
Fünf-Tore-Vorsprung in die Pause. Doch die SGE hatte sich auch beim 16:21 noch
nicht aufgegeben, sondern stellte drei Minuten vor Schluss den Anschluss her
(27:28). Die Drittliga-Reserve aus Hanau ließ sich aber nicht mehr die Butter
vom Brot nehmen und gewann mit 31:29.
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