






















































































Erstes Heimspiel in der Aufstiegsrunde 2022/23.
Erstmals präsentiert von Optik Leibold aus Nidderau. Eine Woche nach dem
31:31-Unentschieden in Oppenweiler hat die HSG Hanau am Freitagabend (20:15
Uhr) den EHV Aue in der Main-Kinzig-Halle zu Gast. HSG-Cheftrainer Hannes Geist
und seine Mannschaft um Kapitän Jannik Ruppert sind voller Vorfreude auf den
ersten Schlagabtausch mit den Sachsen, die souverän den Meisterschaftstitel in
der Oststaffel holten. Einfach wird es aber keineswegs. Geist kündigte bereits
am vergangenen Spieltag an, dass er von einem schwierigen Match gegen einen
harten Gegner ausgehe und den EHV als einen der Topfavoriten auf einen der
beiden zu vergebenen Aufstiegsplätze sehe.
Im Rahmen des Heimspiels wird die HSG Hanau auch erstmals
die GLAABSBRÄU STUBB anbieten. Tickets für das besondere Fanerlebnis lassen
sich über die HSG-Website erstehen. Kulinarisches Highlight: Im Foyer der
Main-Kinzig-Halle können sich die Fans zudem im Vorfeld – und natürlich auch in
der Halbzeit sowie nach dem Spiel – an einer Aperol Bar für die anstehenden 60
Minuten stärken.
„Nachdem wir in der letzten Woche in Oppenweiler mit einem
Punktgewinn gestartet sind, womit wir wirklich zufrieden sein können, haben wir
uns diese Woche sehr gut vorbereiten und auf die positiven Dinge konzentrieren
können“, meint Geist mit Blick auf die vergangenen Trainingstage. In letzten
beiden Spielzeiten, als Hanau ebenfalls an der Aufstiegsrunde teilnahm, starteten
die Grimmstädter jeweils mit einer Niederlage in den Kampf um den Aufstieg zur
2. Handball-Bundesliga. Für Hanau ist es das erste Aufeinandertreffen mit dem
EHV im Erwachsenenbereich. Die A-Jugendteams kreuzten in der Vergangenheit
bereits mehrere Mal die Klingen.
Am Freitagabend erwartet der Meister der Südwest-Staffel
einen routinierten und zweitligaerfahrenen Gast in Hanau. „Ihre stabile
6:0-Deckung verlangt jedem Gegner viel ab und zwingt ihn in Räume, in dem Aue
gut verteidigt “, so Geist. Gleichzeitig kann sich der Kader von EHV-Trainer
Stephan Just im Tor auf ein eingespieltes Duo in Person von Pascal Bochmann und
Sveinbjörn Pétursson verlassen. „Das kommt eine große Herausforderung im
Angriff auf uns zu, der wir aber mit unseren Stärken begegnen wollen“, erklärt
Geist. So baut der Hanauer Cheftrainer darauf, dass sein Team es schafft, den
Ball lange laufen zu lassen und sich die eigenen Chancen zu erarbeiten.
Gleichzeitig müssen die Hanauer aber auch das schnelle Gegenstoßspiel der Gäste aus dem Erzgebirge unterbinden und in der Rückwärtsbewegung hellwach sein. Dass der EHV ein Ergebnis schnell in die Höhe treiben kann, das bewies er am vergangenen Freitagabend, als man zu Hause gegen den TuS Ferndorf mit 35:29 deutlich die Überhand behielt. „Da kommt sehr viel individuelle Qualität auf uns zu“, meint Geist und blickt dabei auf die beiden Rückraumshooter Elias Gansau und Dieudonne Mubenzem. Aber auch der restliche Rückraum strotze nur so vor Selbstvertrauen „Sie haben auf der Mittelposition jede Menge Leute, die ein Spiel strukturieren und in die richtigen Bahnen lenken können. Dagegen wollen wir kreativ sein und die Räume bestimmen und dort die richtigen Lösungen finden.“
„Die Jungs haben richtig viel Vorfreude auf dieses Spiel.
Das erste Mal Aufstiegsrunde vor voller Halle, da haben sie richtig Spaß dran“,
sagt Geist mit Blick auf den Schlagabtausch. „Wir werden am Freitagabend alles
raushauen was geht. Wir wollen das Maximale und was das sein wird, das werden
wir nach 60 Minuten sehen.“
Christian Staszak | Stefan Walter |
(Schmelz) | (Karlsruhe) |