Die A-Jugendhandballer der HSG Hanau haben auch ihr zweites Saisonspiel nicht gewonnen, dieses Mal erwies sich der HC Erlangen beim 21:32 (7:13) als stärker. Das Team von Adrian Schild hatte dabei mit den gleichen Problemen zu kämpfen, die dem A-Jugend-Bundesligisten schon im ersten Saisonspiel zu schaffen gemacht hatten. 

„Uns hat leider erneut die Effizienz gefehlt“, monierte Schild, dessen Mannschaft bei den Mittelfranken einen klassischen Fehlstart hinlegte: Nach sechs Minuten nahm der HSG-Coach bereits die erste Auszeit, weil sein Team schon mit 0:5 zurücklag, der Rückstand wuchs wenig später trotzdem auf sieben Treffer an. „Da war es dann schwierig, die Partie noch zu drehen, zumal wir es vorne weiterhin nicht geregelt bekommen haben“, ärgerte sich der Hanauer Trainer.

Den Gästen gelang es trotz dieser anhaltenden Unzulänglichkeiten im eigenen Spiel in der Folge immerhin, den Rückstand bis zum Seitenwechsel stabil zu halten. Nach Wiederanpfiff verkürzte Hanau zwar rasch auf fünf Treffer, den Gedanken an eine Aufholjagd konnte Schild aber bald zu den Akten legen, denn bei seiner Mannschaft reihte sich rasch wieder Fehler an Fehler. Nach gut 40 Spielminuten führte Erlangen mit 21:10, „da war es dann früh gelaufen“, meinte der HSG-Coach. Nennenswert verkürzen konnte die HSG in der Schlussphase nicht, was hauptsächlich „an unserem eigenen Unvermögen lag“.

HSG: Blümmel, Durmic, Scholz; Csaba (8/2), Geiss (1), Heinrich, Hetzel (1), Just (1), Koppenhöfer (1), Müller (5), Pogadl (1), Prüfert (1), Schöber (2), Wittmer

Zeitstrafen: 1:3

7m: 2/2 - 2/3

rob