Da ein Corona-Verdachtsfall dem Rückrundenstart der HSG Hanau II am vergangenen Wochenende einen Strich durch die Rechnung machte, bestreitet das Team von Norbert Wess das erste Spiel des neuen Jahres am Samstag ab 18 Uhr gegen die TSG Münster. In der Doorner Halle wollen die Hanauer einen Heimsieg feiern und damit einen großen Schritt Richtung Aufstiegsrunde machen.
An der ausbaufähigen Personalsituation der HSG aus der Vorwoche hat sich nichts geändert: Mit Jonas Faust, Daniel Kegelmann und Sebastian Siegmund fallen weiterhin einige ebenso wichtige wie erfahrene Spieler aus, Wess ist also zum Improvisieren gezwungen. Dabei sollen erneut A-Jugendliche den ohnehin schon jungen Kader verstärken, um gegen Münster möglichst doppelt zu punkten. Das könnte allerdings ein hartes Stück Arbeit werden, denn die TSG trotzte Hanau im Hinspiel ein 18:18-Unentschieden ab, und leicht wird es der Tabellensiebte den Grimmstädtern auch in der Rückrunde keinesfalls machen: Münster hat sich in dieser Saison eine Reputation für äußerst torarme Spiele erworben, erzielt im Schnitt weniger als 18 Treffer pro Partie, lässt aber durchschnittlich auch nur 20 Gegentreffer zu - die HSG erwartet vermutlich also ein recht zähes Duell.
Die Hanauer wollen dabei ausnutzen, dass die TSG zuletzt nicht unbedingt formstark war: Der letzte - und bisher einzige - Saisonsieg des Tabellensiebten ist über einen Monat her. „Sie sind angeschlagen", weiß auch Wess, warnt aber, dass „Münster eine erfahrene Mannschaft ist, mit der immer zu rechnen ist. Sie werden mit aller Macht kämpfen, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln“, vermutet der HSG-Coach, der die Zähler aber gerne in Hanau behalten möchte.
„In unserer Gruppe geht es sehr eng zu“, verdeutlicht Wess mit einem Blick auf die Tabelle in der Süd-Staffel der Oberliga, in der gerade einmal drei Verlustpunkte den Dritt- vom Sechstplatzierten trennen. Durch einige Siege biete sich aber die Chance, sich vorerst abzusetzen und große Schritte in Richtung Aufstiegsrunde zu machen - und die ist das erklärte Ziel der Hanauer, die dadurch frühzeitig den Klassenerhalt buchen wollen.
rob
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