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Am Samstagnachmittag empfing die dritte Mannschaft der HSG Hanau den TV Flieden. Cheftrainer Petri konnte auf zwölf entschlossene Akteure zurückgreifen, die bereit waren, alles in die Waagschale zu werfen. Man wollte sich auf sein Spiel konzentrieren und an die kämpferische Leistung aus Bürgel anknüpfen.
Die Gäste aus Flieden machten zu Beginn der Partie jedoch mächtig Dampf und
stellten die Hanauer mit viel Tempo und Dynamik vor eine schwierige Aufgabe.
Die Flügelzange der HSG, Adrian Just links und Oli Pose rechts, musste die
Außenlinie hoch und runter flitzen, um die temporeichen Angriffe des Gegners zu
unterbinden. Trotzdem konnte sich Flieden im Laufe der ersten Halbzeit bis auf
fünf Tore absetzen. Nun nahmen aber die Petri-Mannen das Herz in die Hand und
kämpften wie tapfere Krieger gegen das Tempospiel der Gäste an. Vorne im
Angriff zog „Siggi“ Siegmund gekonnt die Fäden und setzte seine Nebenmänner
immer wieder geschickt in Szene. Das Abwehrzentrum stabilisierte nun der
Meister Marc Strohl und der Jungspund Leo „Super Saiyajin“ Sijan. Die beiden ackerten
unermüdlich alles weg, was ihnen in die Quere kam. Zwei Teufelskerle mit einer
vorbildlichen Moral. Lino Weist, die erfahrene Kesselstädter Katze, zeigte
viele sehenswerte Paraden, so dass die HSG dran blieb. Mit einem 16:19 aus
Sicht der HSG ging es in die wohlverdiente Pause. Petri und Betreuer Mistygacz
motivierten ihre Schützlinge in der Halbzeitansprache und schickten sie
hochmotiviert zurück auf die Platte.
Nun hütete der erfahrenste Mann im Hanauer Kader den heimischen Kasten. Michael
„Howie“ Thiel war zu Beginn der zweiten Halbzeit direkt hellwach und
entschärfte viele Raketen des Gegners. Unglaublich, wie sich dieser Pfundskerle
in dem Alter noch bewegen kann. Ein weiterer wichtiger Baustein im Hanauer
Mosaik war das Kraftpaket Max Horn. Hinten kompromisslos in Zweikampf und vorne
durchsetzungsstark im eins gegen eins. Der Kerl schaffte ordentlich was weg.
Aleandro Martino brachte ebenfalls neuen Wind auf die rechte Seite. Der
pfeilschnelle Rechtsaußen wirbelte in den gegnerischen Abwehrreihen und setzte
viele gute Akzente. Auf der anderen Seite stand ihm Nils Meyer in nichts nach.
Der gelernte Torhüter stand seinen Mann in der Abwehr und zeigte eine
bärenstarke Leistung in der zweiten Halbzeit. Ein positiver Unruhepool und
Aufmischer war wie gewohnt unser Nils Just am Kreis. Er blieb eiskalt, ließ
sich auf keine Sticheleien am Kreis ein und unterstützte seine Männer so gut es
ging. Das Schlitzohr-Tor de Tages gelang an diesem Nachmittag Jonas Faust. Der
Kugelblitz stibitzte den Ball im Mittelfeld und konnte die Murmel in den leeren
Kasten einschieben. Man hatte mehrmals im Spiel die Möglichkeit, den so
genannten „Bock“ umzustoßen, jedoch fehlte am Ende das Quäntchen Glück. Beim
Abpfiff stand eine 26:28 Niederlage auf der Anzeigetafel, die Dritte hat sich
jedoch nichts vorzuwerfen. Im Vordergrund stand das gemeinsame Sporttreiben und
der Spaß und dieser war eindeutig vorhanden.
Wir bedanken uns bei allen Zuschauern, vielen Dank für die schöne Stimmung in
der Halle. Nächsten Sonntag muss man auswärts bei der zweiten Mannschaft des TV
Gelnhausen ran. Anpfiff in Gelnhausen ist um 14:00 Uhr. Kommt bis dahin gut
durch die Woche und haltet die Ohren steif!














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