Die A-Jugend der HSG Hanau zeigte sich am vergangenen Wochenende in Bestbesetzung – eine Seltenheit in dieser Saison. Lediglich der weiterhin verletzte Fynn Trinczek fehlte. Unterstützt wurde das Team durch einige B-Jugendliche, da viele Spieler der A-Jugend auch für die nachfolgenden Spiele der Erwachsenenmannschaften eingeplant waren. Dies führte dazu, dass die Devise klar war: Kräfte verteilen, aber während der Einsatzzeit Vollgas geben.

Von Beginn an dominierte die HSG das Spiel. Die Abwehr stellte die Gäste aus Petterweil immer wieder vor neue Herausforderungen, die sie während der gesamten Spielzeit nicht lösen konnten. Dadurch gelangen der Hanauer Mannschaft zahlreiche einfache Tore durch schnelles Umschaltspiel. Besonders erfreulich war, dass die Mannschaft bis zur letzten Minute das Tempo hochhielt und den höchsten Saisonsieg einfuhr.

Mit einer beeindruckenden Tordifferenz von +106 Treffern nach nur 12 Spielen unterstreicht die A-Jugend der HSG Hanau ihre Dominanz in der Liga.

Spielverlauf

Von Beginn an ließ die HSG keinen Zweifel daran, wer das Spiel bestimmen würde. Schon in der ersten Halbzeit sorgte das hohe Tempo für eine klare Führung, die kontinuierlich ausgebaut wurde. Nach der Pause setzte das Team die Gäste weiter unter Druck und ließ weder defensiv noch offensiv nach. Ein glänzender Schlussspurt in den letzten Minuten sicherte einen Endstand von 53:26, der die Überlegenheit der Heimmannschaft an diesem Tag eindrucksvoll widerspiegelt.

Besonders bemerkenswert war die mannschaftliche Geschlossenheit: Jeder Spieler, der auf der Platte stand, trug aktiv zum Erfolg bei, sei es durch Tore, Defensivarbeit oder Tempogegenstöße.

Fazit

Dieser Kantersieg war nicht nur ein weiterer Beweis für die Qualität der A-Jugend der HSG Hanau, sondern auch ein wichtiges Signal an die Konkurrenz: Diese Mannschaft ist in der Liga das Maß aller Dinge. Mit einer breiten Bank, hohem Tempo und spielerischer Klasse ist das Team bestens auf die nächsten Herausforderungen vorbereitet.

Torschützen:

Sebastian Hein: 9

Connor Scheuring: 7

Jannes Hauer: 8

Malte Just: 6

Ben Scharriär: 8

Marko Stojanovic: 4

Leo Sijan: 1

Jost Warm: 4

Björn Ole Gernoth: 2

Hannes Pfeifer: 1