Sie bezog ihre erste Niederlage im Jahr 2019. Dabei hatten die Grimmstädter beim SC DHfK Leipzig vielversprechend begonnen (8:3). Doch nach 12:13-Pausenrückstand ging das Spiel letztlich mit 21:27 verloren.

„Eine verdiente Niederlage“, stellte Trainer Hannes Geist fest. So begeistert er von der Anfangsphase war, in der viele gute Dinge umgesetzt wurden, so enttäuscht wirkte er angesichts des deutlichen Ergebnisses am Ende. Knackpunkt war ein vergebener Ball beim Stande von 8:3.

Es war toll anzusehen, wie die Hanauer in das Verfolgerduell starteten und sich dafür eine 4:1- und 8:3-Führung verdienten. Doch die Heimsieben kämpfte sich heran und stellte den Anschluss her. Noch einmal konnte sich Hanau absetzen, den 11:11-Ausgleich aber nicht verhindern. Zur Halbzeit sah man sich sogar knapp in Rückstand (12:13).

Nachdem sich die Sachsen zu Beginn der zweiten Halbzeit von 14:13 auf 17:13 absetzten, reagierte Geist mit einer Auszeit. Doch es half nichts. Leipzig vergrößerte den Abstand auf 21:14 und 23:17 und nahm Revanche für die Hinspielniederlage.

„Wir müssen uns schnell mit der Aufarbeitung dieses Spiels beschäftigen“, so Geist. Noch sind drei Spiele zu absolvieren, in denen man die gute Position in der Staffel Mitte verteidigen möchte. Nach einem spielfreien Wochenende kommt es am 31. März in der Main-Kinzig-Halle zum Derby gegen den TV Gelnhausen.

HSG Hanau: Fabian Tomm, Philipp Gutknecht; Raffael Pogadl (5/1), Henrik Graichen (2), Jannik Wadel, Jonas Schneider (4), Lucas Faust, Benjamin Horn, David Junker, Tarek Marschall (9/3), Tom Bauch, Julian Fulda, Rico Ruess, Leon Götz

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Siebenmeter:	SC DHfK 8/5 – HSG 5/4
Zeitstrafen:	SC DHfK 10 – HSG 7
Schiedsrichter:	Bierhals/Priesing
Zuschauer:	112

kat

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Photos von HSG Hanau / Anke Horn-Burghagen: