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HSG Hanau blickt auf ein begeisterndes Pokal-Wochenende zurück
Foto: Moritz Göbel
Bericht
Dienstag, 21.08.2018|Bericht von Thomas Tamberg|7.000 Klicks
HSG Hanau blickt auf ein begeisterndes Pokal-Wochenende zurück
Viel Lob für Organisation und Atmosphäre
Die HSG Hanau blickt auf ein begeisterndes DHB-Pokal-Wochenende zurück und konnte unter Beweis stellen, dass Hanau als Handballstandort in den kommenden Jahren eine große Zukunft haben kann. „Wir haben nicht nur für unsere Spielweise und die Stimmung in der Halle viel Anerkennung bekommen“, zog HSG-Geschäftsstellenleiter Hannes Geist ein rundum positives Fazit.

Auch organisatorisch lief am Pokalwochenende alles reibungslos ab, wie Wolfgang Hildebrandt, Koordinator Spielbetrieb 3. Liga, bestätigen konnte. Das ist keinesfalls selbstverständlich für einen Verein, der zuletzt rasant gewachsen ist und in wenigen Jahren von der Landesliga bis auf die DHB-Pokalbühne durchmarschiert ist.

Es passte ins Bild, dass sich mit der Hanauer Niederlassung von Volkswagen Automobile Frankfurt am Pokal-Wochenende ein weiterer Hauptsponsor dem Publikum erstmals präsentierte und Verkaufsleiter Harald Kirdorf bei seinem Kurz-Interview jede Menge Applaus erhielt. Das Hanauer Publikum weiß dieses neue Engagement sehr wohl zu schätzen, schließlich ist jedem bewusst, welch Potenzial die HSG besitzt, wenn man die Kräfte bündeln kann.

Zu was man dann in der Lage ist, das machte die Mannschaft von Trainer Patrick Beer eindrucksvoll am Samstagabend vor, als man den Bundesligisten aus Bietigheim beim hauchdünnen 32:33 mit einem beherzten Auftritt einen echten Pokal-Fight lieferte, den Gegner am Rande einer Niederlage hatte und das ohnehin schon leidenschaftlich mitgehende Publikum zum Ausrasten brachte.

Insgesamt verfolgten rund 750 Zuschauer die drei Spiele, in denen die Handball-Fans der Region gleich zwei Bundesligateams erleben durften. Am Ende qualifizierte sich der HC Erlangen für das Achtelfinale im DHB-Pokal. Sie reisten gleich mit acht Nationalspielern an. Darunter der deutsche Europameister Johannes Sellin und der schwedische Vize-Weltmeister Petter Øverby.

Das Finale, das Erlangen gegen Bietigheim mit 34:20 gewinnen konnte, bekamen die Spieler der HSG Hanau übrigens gar nicht mit. Sie absolvierten im Vorraum der Halle Thekendienst und bedankten sich so auf ihre Weise bei der eigenen Fangemeinde für die Unterstützung bei den Spielen.

Die Qualifikation für den DHB-Pokal war der größte Erfolg in der noch jungen Klubgeschichte der HSG Hanau. Er machte es möglich, solch großen Sport in Hanau erleben zu dürfen. Über das Lob des Bietigheimer Bundesligatrainers Ralf Bader freuten sich nach zwei aufregenden Tagen alle HSGler. „Ich möchte mich bei allen Leuten bedanken, die heute hier waren. Ich habe schon einige Pokalabende erlebt und da war wesentlich weniger Stimmung in der Bude. Hier war so viel los, das war richtige Pflichtspiel-Atmosphäre. Es hat einfach Spaß gemacht.“

Artikel geschrieben von Thomas Tamberg am 21.08.2018
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