Nach einem verkorksten Saisonstart aufgrund zahlreicher verletzten Spieler und 0:6 Zählern zeigt die Formkurve der Baunataler nach den beiden Erfolgen gegen die Spitzenteams und nunmehr 4:6 Zählern deutlich nach oben. Hanau reist erstmals in seiner Drittliga-Geschichte mit einem positiven Punkte-Verhältnis (6:4) an und würde es natürlich gerne beibehalten.

„Baunatal besitzt eine Mannschaft mit sehr viel Erfahrung. Einige Spieler haben bereits in der 2. Liga gespielt. Es wird ein Vergleich Alt gegen Jung, abgezockt gegen euphorisch“, blickt HSG-Coach Patrick Beer voraus.

Nach den beiden Derbysiegen gegen den TV Gelnhausen und die MSG Groß-Bieberau fahre man aber ohne großen Druck nach Baunatal. „Wir sind positiv gestimmt und schauen einfach, was für mitnehmen können.“

Neben dem weiterhin verletzten Spielmacher Philipp Reuter bangt Beer noch um den Einsatz von Marc Strohl und Lucas Lorenz. Ansonsten haben sich alle Spieler einsatzbereit gemeldet.

Besonders aufpassen muss die junge Hanauer Mannschaft auf die torgefährlichen Spieler der Gastgeber Paul Gebur, Felix Geßner, Marvin Gabriel sowie Sven Vogel.

Am Freitag, den 6. Oktober steht dann wieder ein Heim-Derby auf dem Programm. Dann erwartet die HSG Hanau um 20 Uhr die HSG Nieder-Roden zum mit Spannung erwarteten Duell in der Main-Kinzig-Halle.